Seit letzter Woche ist es amtlich, Independence Day 2 nimmt Kurs auf den Sommer 2016. Von 20th Century Fox gab es endlich grünes Licht, so dass sich Regisseur Roland Emmerich und Produzent Dean Devlin, das Erfolgsgespann des ersten Teils, vollends in die Arbeit stürzen können. Auf Bill Pullman und Jeff Goldblum können sie auch wieder zählen. Aber wie war das noch gleich, sollte Independence Day 2 nicht in einem Rutsch mit Independence Day 3 erledigt werden, wie es heutzutage üblich ist?
Anscheinend nicht, da man lieber Vorsicht walten lassen will. Die Gründe, die Devlin dafür nennt, leuchten ein: Man habe beschlossen, vorerst nur ein Sequel zu machen, um sicherzugehen, dass den Zuschauern die eingeschlagene Richtung gefällt. Wenn Independence Day 2 gut funktioniert, könne die Welt immer noch erweitert werden, was er auch sehr spaßig und spannend fände. Emmerich und er hatten nur das Gefühl, dass sich man zwanzig Jahre später vergewissern sollte, ob die Leute immer noch interessiert sind. Anzunehmen, man könne zwei Filme auf einmal drehen, sei da vielleicht ein bisschen arrogant gewesen, räumt Devlin ein. Also eins nach dem anderen.
Die beiden haben aber noch andere große Pläne, vor allem mit ihrem Stargate Reboot, der eine ganze Trilogie nach sich ziehen soll. Devlin bestätigt, dass Emmerich auch hier gerne Regie führen würde, was jedoch bedeutet, dass das Projekt warten muss, bis Independence Day 2 fertig ist. Er hofft, dass es direkt danach losgehen kann. Und laut Devlin soll diese neue Stargate-Trilogie mit einem Remake des Originalfilms von 1994 beginnen.