Bisher hörten wir recht hochtrabende Versprechungen, wenn es um das Prequel zu Das Ding aus einer anderen Welt ging. Es klang alles recht vielversprechend, aber am Ende des Tages muss das neue Ding zeigen, wie gut es wirklich ist. Jetzt gibt es endlich etwas mehr als bloße Versprechungen, denn erste Bilder zu Das Ding sind aufgetaucht. Erste Szenen wären uns zwar lieber, in Anbetracht der flauen Informationslage zum Film nehmen wir das aber vorerst auch.
Zu Das Ding gibt es derweil aber auch paar neue Infobrocken. So erzählte Hauptdarstellerin Mary Elizabeth Winstead (Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt), der Film könnte größtenteils untertitelt werden, da oft direkt in norwegisch gedreht wurde. Im Abschluss an die Szenen wurden aber dennoch Aufnahmen in englisch gemacht, aus Sicherheitsgründen. Es ist bisher noch unklar, ob der Film mit Untertiteln kommt oder komplett synchronisiert erscheint.
Der neue Soundtrack lehnt sich an Ennio Morricone an, der am Original arbeitete, aber der Künstler wird weder am neuen Das Ding beteiligt sein, noch wird es tatsächlich Musik aus dem Original zu hören geben.
Von Produzent Marc Abraham kam dann auch noch einmal die Bestätigung, dass Regisseur Matthijs van Heijningen Jr. sehr darauf achtet, viele Verweise auf John Carpenters Das Ding aus einer anderen Welt zu erzeugen und dass viel Arbeit dafür aufgewendet wurde, die in Carpenters Version eingebauten Details akkurat zu beachten. Die Effekte im Film werden zum Teil aus CGI bestehen, aber auch klassische Effekte werden Verwendung finden. Und zu guter Letzt, damit Das Ding auch schön gruselig wird, ist die allgemeine Vorgabe, den Film als R-Rated in die Kinos zu bringen.
Klingt doch weiter gut und nun viel Spaß mit den Bildern.