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Sein 10-Jahres-Plan

Es ist soweit: James Gunn stellt die Zukunft der DC-Filme vor!

Es ist soweit: James Gunn stellt die Zukunft der DC-Filme vor!
17 Kommentare - Di, 31.01.2023 von Moviejones, F. Bastuck
James Gunn hält Wort und präsentiert noch im Januar seinen Plan, wohin es mit den DC-Filmen in Zukunft gehen wird. Heute sollen erste Fakten präsentiert werden.

Was war das für ein Jahr 2022 für DC-Fans? Erst schien es so, als könnten die Fans sich über die Rückkehr von Henry Cavill als Superman freuen sowie über die Comebacks von Ben Affleck und Michael Keaton als Batman. Vor allem mit letzterem gab es sogar große Pläne. Doch dann kam es zum Paukenschlag und alles änderte sich.

Die alte Führung bei Warner Bros. musste gehen und eine neue nahm für Warner Bros. Discovery die Arbeit auf. Auch die Filmsparte bei DC war davon betroffen. Hier wurde ebenfalls die Führung ausgewechselt. Das neu gegründete DC Studios steht seit letztem Herbst unter der Führung von James Gunn und Peter Safran.

Schnell wurde mit Batgirl der erste Film eingestampft und mittlerweile ist auch klar, dass Cavill nun doch nicht als Superman zurückkehren wird. Der Plan sieht einen kompletten Cut und Neuanfang vor. Dafür haben Gunn und Safran einen 10-Jahres-Plan für zukünftige DC-Filme entworfen, ganz nach dem Vorbild des MCU. Dieses Mal will man es richtig machen.

Doch wie sieht dieser Plan aus? Darüber wird seit Monaten spekuliert. James Gunn hat für Januar angekündigt, Phase 1 dieses Plans vorstellen zu wollen. Und tatsächlich, jetzt gerade, in genau diesen Minuten, wo wir diesen Text verfassen (Mitternacht, gerade hat der Dienstag begonnen), tut er dies auf dem Warner-Gelände vor geladenen Pressevertretern.

Und bislang ist es James Gunn gelungen, ein erstes Wunder zu vollbringen, denn bis jetzt gibt es noch keinerlei Leaks von dem Event. Der Plan sieht wohl folgendes vor: Heute, also Montag in den USA, präsentiert er seinen Plan vor den Vertretern der Presse. Jedoch dürfen diese erst einmal nichts veröffentlichen. Im Laufe des Dienstags, dem letzten Tag des Januars, wird Gunn dann seinen Plan auch öffentlich den Fans präsentieren. Eine genaue Uhrzeit kennen wir dafür nicht.

Es bleibt also spannend und sicher nicht nur wir fragen uns, was da gerade so alles präsentiert wird. Zumindest eine erste Reaktion eines dort Anwesenden haben wir schon.

Sobald wir etwas erfahren, werden wir euch natürlich berichten. Bis dahin bleibt uns nur die Spekulation. Welche Filme glaubt ihr, werden im Laufe des Tages angekündigt? Dieser Dienstag, er wird spannend, vor allem für DC-Fans!

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17 Kommentare
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ferdyf : : Alienator
31.01.2023 18:18 Uhr | Editiert am 31.01.2023 - 18:25 Uhr
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Dabei seit: 04.02.13 | Posts: 2.669 | Reviews: 7 | Hüte: 93

Also der Start muss definitiv sitzen mit dem neuen Superman Film. Toll, dass The Batman II endlich offiziell ist (mein Highlight) und auf das neue Batman/Damienn Projekt freue ich mich auch besonders. Swamp Thing klingt auch cool, den Rest werden wir sehen.

Booster Gold ist auch ein sehr interessanter Charakter, aber das kann auch schnell ins Trashige gehen. Der neue Film oder Serie über die Heimat von WW finde ich etwas befremdlich, vor allem als Film. Das war ja im Snyder Universe auch zeitweise geplant und passt irgendwie nicht ganz rein.

Amanda Waller ist ja sowieso gesetzt und stand jetzt die einzige Schauspielerin, die zurückkommt. Ich denke, gerade aus der Suicide Squad Fraktion werden wir paar Figuren wieder sehen

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
31.01.2023 17:19 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

Mal gucken wie lang dieser 10-Jahres-Plan hält.

DC hat tolle Charaktere, sollen sie nicht immer in Universen denken sondern einfach losgelöste Filme produzieren. Wenn man das clever macht, kann man diese später immer noch bei Bedarf verbinden. Oder Sachen stehen einfach mal für sich allein. Damit ist DC doch in der Vergangenheit am besten gefahren. Nolan-Trilogie, Joker oder kürzlich auch The Batman.

Warum nicht einfach weiter so? Verschafft auch mehr kreative Freiheiten und man kann kurzfristiger auf Entwicklungen und Stimmungen reagieren. Denn was Marvel da in 11 Jahren veröffentlich hat das klappt kein zweites Mal. Das Momentum dafür ist auch einfach vorbei.


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MB80 : : Black Lodge Su
31.01.2023 15:41 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.904 | Reviews: 44 | Hüte: 261

"Dafür haben Gunn und Safran einen 10-Jahres-Plan für zukünftige DC-Filme entworfen, ganz nach dem Vorbild des MCU."

Ich frage mich ja wann diese Comicverfilmungsblase mal implodiert. Wenn DC Pech hat denn ist der Zenit schon überschritten, und in 5 Jahren kollabiert das ganze wie die Musicals in den 60ern... dann wiederum, mit Blick auf die Kohle die der letzte Spinnenmann gemacht hat... mmmmmh.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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ProfessorX : : Moviejones-Fan
31.01.2023 15:31 Uhr
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Dabei seit: 17.05.14 | Posts: 932 | Reviews: 1.016 | Hüte: 42

Solange Ray Fisher mein Cyborg bleibt, ist mir doch letztlich alles egal laughing

Consider that a divorce!

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Rotwang : : Moviejones-Fan
31.01.2023 14:10 Uhr | Editiert am 31.01.2023 - 14:11 Uhr
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Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 882 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@Duck-Anch-Amun
Prinzipiell die Filme bis zum letzten Avengers. Habe generell nichts gegen Cameos und Crossover aber im MCU wurde mir das zuviel was auf dem Papier (Print-Comic) oder in einer Zeichendrickserie funktioniert, ist mir ein einem Kinofilm dann irgendwann zuviel, es passt vielleicht eher in eine Fernseserie.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
31.01.2023 13:04 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.487 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@Rotwang
Superheldenfilme basieren halt auf den gleichnamigen Comics, wo Crossover Gang und Gäbe sind. Wollte man da immer alles zu 100 % wissen, dann musste man sich jedes Heftchen kaufen. Die Idee, dass Figuren in anderen Filmen auftauchen können ist also nix anderes als die "reale" Umsetzung der Comicbücher.
Es ist dabei absolut keine Erfindung des MCU - man denke an das Universal-Monsteruniversum, welches dieses Prinzip schon in den 40er umsetzte. Marvel perfektionierte dies dann seit 2008. Aber sogar dies war nicht Marvels erster Versuch ein Universum aufzubauen - man denke an die ersten Crossover in diesen trashigen 80er-Filmen mit Hulk oder Thor.

Übrigens sind Crossover in Zeichentrickserien ebenfalls schon länger vorhanden. Ich denke da an das DC-Universum, wo aufbauend auf der überaus beliebten Batman-Serie zahlreiche Crossover entstanden.

Die Frage ist nun, warum es bei DC nie so wirklich geklappt hat dies auch im Relafilm umzusetzen? Letztendlich versteifte man sich schon immer auf Batman und ich würde behaupten, dass diese Figur neben Spider-Man und X-Men am ehesten ohne andere Figuren auskommt - einfach weil diese Franchises selbst schon unzählige toll geschriebene Figuren aufweisen können. Alleine bei Batman gab es in den letzten Jahren die Nolan-Trilogie, die Snyder-Filme, der Lego-Batman, Joker, die Zeichentrickfilme, eine Titans-Serie, eine Pennyworth-Serie und eine Gotham-Serie. Es ist interessant mal einen Blick zu werfen was DC seit Batman begins alles mit Batman als Titelfigur oder Nebenfigur raushaute:

https://de.wikipedia.org/wiki/Batman-Adaptionen#Realfilme

Die Figur steht einfach sehr gut alleine da. Bei den ersten MCU-Filmen handelte es sich jedoch um Figuren, die vorallem aufgrund ihrer Crossover-Elemente beliebt wurden, Captain America wurde erst durch Avengers in die Moderne geholt. Wenn man also schreibt, dass die alleinstehenden DC-Filme bisher am besten funktionierten, ja dann weil sie wieder mal die bekannteste und beliebteste Superhelden-Figur auftreten ließen. Abseits der Graphic Novels und dem Snyderverse gab es da nicht viel.

Für mich ist bei Marvel der Schwachpunkt dass immer mehr Charaktere in den Einzelfilmen untergebracht wurden, die Verbindungen müssen sehr viel softer werden, dann gibt es mehr Story und mehr Screentime für die Protagonisten.
Rein aus Interesse - welche Filme meinst du? Gerade Phase 4 wird ja wegen einem fehlenden roten Faden kritisiert oder dass die Filme bisher keine Rolle spielen (Eternals, Thor 4).

Ich bin damit groß geworden, dass diese Figuren immer wieder aufeinander treffen können und dass sie sich allesamt in einer großen Welt befinden. Ich bin aber auch weiterhin der Meinung, dass dies nur funktioniert wenn man Sci-Fi und Fantasy zulässt - und gerade der Realismus funktioniert bei Batman weiterhin am Besten.

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
31.01.2023 12:10 Uhr
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Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 1.966 | Reviews: 7 | Hüte: 31

@Rotwang Irgendwann wird die Masse an Charaktere eine Last. Ja das Universums bilden ist schwierig ich könnte es nicht.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

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Rotwang : : Moviejones-Fan
31.01.2023 10:49 Uhr | Editiert am 31.01.2023 - 11:33 Uhr
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Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 882 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@Poisonsery
Joker hat aber auch gezeigt, dass Filme die nicht ins Universum gehören erfolgreich sein können nur weil Marvel es ganz gut gemacht hat, braucht man es nicht zu kopieren.

Für mich ist bei Marvel der Schwachpunkt dass immer mehr Charaktere in den Einzelfilmen untergebracht wurden, die Verbindungen müssen sehr viel softer werden, dann gibt es mehr Story und mehr Screentime für die Protagonisten.

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
31.01.2023 10:39 Uhr
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Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 1.966 | Reviews: 7 | Hüte: 31

Joker mit Joaquin Phoenix hat ja bewiesen das DC grundsätzlich keine 250mio. Blockbuster brauch. Man muss sehen was kommt. Sehe es wie Raven13 kleinere Brötchen backen und aufbauen.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

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Rotwang : : Moviejones-Fan
31.01.2023 09:22 Uhr | Editiert am 31.01.2023 - 09:47 Uhr
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Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 882 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Will kein Universum, wenn es keine Filme nebenher gibt, DC war am besten wenn die Filme nicht im Universum waren, Nolans Batman, Man Of Steel zähle ich da auch zu, da es der Erste ist und Warner dann dachte - UNIVERSUM.

Weiß nicht was am Universum so toll sein soll, deshalb hoffe ich dass es schief geht.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
31.01.2023 08:58 Uhr | Editiert am 31.01.2023 - 09:02 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.103 | Reviews: 102 | Hüte: 633

Sehe ich wie Duck-Anch-Amun.

Warner Bros. Discovery darf nicht gleich die Reißleine ziehen, wenn der Start des neuen DCU erst einmal nur weniger als 700 Mio. Dollar einnimmt. Auch das MCU hat klein begonnen und sich dann nach und nach hochgearbeitet. Wenn WB auch dieses Mal wieder sofort die Milliarde erwartet und dann nicht bekommt, dann würde mich nicht wundern, wenn sie dieselben Fehler von damals wiederholen und wieder Veränderungen verlangen und alles wieder ins Chaos stürzt. Anfangs muss man mit weniger zufrieden sein und trotzdem am Ball bleiben. Und vielleicht wäre es auch hilfreich, wenn sie nicht gleich bei den ersten Filmen mit 250 Mio. Dollar Produktionsbudget beginnen, sondern eher kleinere Brötchen backen und es auf 150 Mio. Dollar beschränken. Es muss ja nicht immer gleich ein Film sein, der 45 Minuten Daueraction und ein riesiges CGI-Feuerwerk bietet.

Was ebenfalls wichtig ist: Das DCU darf dem MCU nicht zu sehr ähneln, sonst werden die Zuschauer nur gelangweilt sein. Das DCU sollte sich deutlich vom MCU abheben. Die größten Chancen sehe ich bei der Härte, der Düsterkeit und der Glaubhaftigkeit. Das MCU steht heute für Dauerhumor, viel CGI und sehr viel seichter Unterhaltung. Das DCU sollte für das Gegenteil stehen: Ernsthaftigkeit, Bodenständigkeit, Düsterkeit, kein zwanghafter Humor, mehr praktische Effekte, starker Fokus auf glaubwürdige Charakterentwicklung. Eigentlich so, wie Man of Steel und Batman v. Superman bereits begonnen haben.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
31.01.2023 08:26 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.487 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Da sind wir mal gespannt - oder auch nicht^^ Ehrlich gesagt ist es mir ziemlich egal was Gunn da ankündigen wird, letztendlich muss das Resultat überzeugen. Deshalb würde ich an seiner Stelle jetzt auch nicht mit einem 10-Jahresplan rumposaunen, sondern vielleicht erstmal die direkte Zukunft beleuchten. Und da ist natürlich die spannendste Frage wie es mit den momentanen DC-Stars weitergeht. Er sollte also sich darauf konzentrieren, wie es nach der aktuellen Phase nach The Flash und Aquaman 2 weitergeht und nicht von Justice League und Co. träumen.

Warum so skeptisch? Naja, es ist nicht das erste Mal, dass riesige Versprechen gemacht oder die Fans mit Ankündigungen heiß gemacht werden. Ja, diesmal hat man ein Führungsduo mit Plan...aber ist dies so neu? Einen Plan gab es auch zuvor, nur war dieser halt Mist. Der Jubel war bereits damals groß als Geoff Johns als DC-Insider die Führung übernahm.
Die Situation ist nicht neu, weswegen ich auch nicht in einen Hype verfallen werde. Spannend wird sein wie das Studio reagieren wird, wenn die ersten Filme, vielleicht z.B. wegen mangelnder Akzeptanz, nicht die krassen Renner werden (was bei Marvel damals ja auch der Fall war). Bleibt man diesmal ruhig? Fast eine wichtigere Frage als alles was Gunn da präsentieren wird.

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DrGonzo : : Drachenzähmer
31.01.2023 08:20 Uhr
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Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.036 | Reviews: 0 | Hüte: 128

@Silencio
"Kleiner Fehler: Cooper ist Bat-Mite"
Ah danke, hatte mich wohl verlesen.

Den Charakter kannte ich gar nicht. Danke für den Lacher.

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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Silencio : : Moviejones-Fan
31.01.2023 07:34 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

DrGonzo:

Kleiner Fehler: Cooper ist Bat-Mite.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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DrGonzo : : Drachenzähmer
31.01.2023 07:24 Uhr | Editiert am 31.01.2023 - 08:23 Uhr
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Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.036 | Reviews: 0 | Hüte: 128

Spoiler Alarm:
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Bradley Cooper - Stimme von Batmans Computer KI (neuen News zufolge ist Cooper Bat-Mite, danke für die Info Silencio)
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"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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