Mit einer solchen Ankündigung hatte man wohl eher nicht gerechnet. Die blutige und mit Sex beladene Serie Spartacus bekommt ein Sequel, das jedenfalls, wenn die Pläne von Serienschöpfer Steven S. DeKnight aufgehen.
Wie genau ein solches Sequel aussehen könnte, ist unklar, bedenkt man das grausame Ende der Serie, das nicht viele der Rebellen, die sich Spartacus (Liam McIntyre) anschlossen, überlebt haben - dem historischen Vorbild getreu. Doch versprochen wird, dass man mit diesem "Spartacus 2.0" bislang unbekanntes Gebiet betreten und ikonischen Charakteren der Originalserie neue Abenteuer bieten möchte.
Das klingt, als wolle man so manch einen alten Charakter zurückbringen, wenn man - wie TVLine zitiert - eine neue Geschichte über Verrat, Intrigen und Blut im verheißungsvollen Schatten Roms erzählt.
DeKnight ergänzt, dass es eine unglaubliche Ehre sei, wieder eingeladen worden zu sein, sich mit dieser Geschichte auseinanderzusetzen. Man plane, eine wahrlich einzigartige und ungewöhnliche epische Story zu erzählen, wenn man dieses neue Kapitel aufschlägt.
Grünes Licht hat das Spartacus-Sequel aber offenbar noch nicht und die englischsprachigen Medien sind sich auch noch nicht ganz einig, ob man jetzt von einem reinen Sequel redet oder einem Reboot oder was auch immer die TV-Landschaft so an Optionen hergibt.
Die Originalserie wurde gleichermaßen gefeiert, wie sie umstritten war. Beherrscht war die nämlich von verdammt viel Blut und nicht weniger expliziten Sexszenen. Traurige Bekanntheit erlangte das Format auch durch die Krebserkrankung von Hauptdarsteller Andy Whitfield. Um ihm die Genesung zu ermöglichen, drehte man das Prequel Gods of the Arena, jedoch wurde Spartacus für Staffel 2 und 3 dann doch mit McIntyre neubesetzt, da Whitfield seinem Krebsleiden erlag.