Bisher entstand noch jeder Star Wars-Film auf britischem Boden, und Star Wars - Episode VII setzt diese Tradition fort. Disney und Lucasfilm haben sich für die Pinewood Studios entschieden, was einem aber so gar nicht schmeckt: J.J. Abrams, der nicht mit Sack und Pack nach London umziehen, sondern viel lieber bei sich vor der Haustür in Los Angeles filmen wollte und seinen Unmut auch öffentlich kundtat. Prompt machten Gerüchte die Runde, er stünde kurz davor, alles hinzuschmeißen.
So weit ist es dann zwar nicht gekommen, einen Kompromiss hat Abrams aber anscheinend doch rausgeschlagen. Wie The Hollywood Reporter meldet, erhält das Bad Robot-Hauptquartier im kalifornischen Santa Monica ein Upgrade, damit er zumindest einen Teil von Star Wars - Episode VII dort drehen und nachbearbeiten kann. Ein Green Room, mehrere Tonstudio und andere neue Einrichtungen sollen das dreistöckige Gebäude produktionstüchtig machen. Wenn die Dreharbeiten Anfang nächsten Jahres starten, muss Abrams aber erstmal in den sauren Apfel beißen und nach Großbritannien jetten.
Kleine Randnotiz: Latino Review berichtet nun, dass das Innere des legendären Millennium Falcon - in der Original-Trilogie erst Landos, dann Hans Schiff - in den Pinewood Studios schon komplett aufgebaut wurde. Ob das wirklich stimmt, sei mal dahingestellt. Star Wars - Episode VII soll 2015 in die Kinos kommen, langsam wird es also Zeit für die ersten echten Casting-Meldungen.