Nicht mehr lange, dann flitzen zwei Barry Allens (indirekt) um die Wette. Zwar in unterschiedlichen Medien, aber doch gleichzeitig, sofern die The Flash-Serie nicht abgesetzt wird, bevor 2018 der The Flash-Film im Kino startet.
Wenn man seine Film- und TV-Universen so klar voneinander trennt, wie es Warner Bros. und DC Comics tun, darf ein und derselbe Charakter hier wie da natürlich nicht identisch sein. Worin also unterscheidet sich Ezra Millers Flash von Grant Gustins Version? Entertainment Weekly ist der Sache nachgegangen und hat am Set seines aktuellen Projekts Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind mit Miller gesprochen. Viel ließ er sich nicht entlocken, aber wenigstens ein bisschen was.
Zunächst einmal werde es ja ein Film sein. Miller würde sich wünschen, dass The Flash ein menschliches Wesen erforscht, ein multidimensionales sozusagen. Sein Charakter soll mehrere Dimensionen haben, die, die wir von Barry kennen und lieben, und dann noch ein paar andere, die die filmspezifische Interpretation dieses Superhelden ausmachen. Er hofft, ihn als Person realisieren zu können, man soll bei allen Heldentaten auch immer seine Menschlichkeit spüren. Oder umgekehrt: das Heldenhafte an jemandem, der nicht perfekt und zutiefst menschlich ist.
Miller feiert sein Flash-Debüt spätestens in Justice League - Part 1. Dass es vorher schon zu einem Kurzauftritt in Batman v Superman - Dawn of Justice reicht, ist noch unbestätigt, aber nicht ausgeschlossen.