In DC’s Legends of Tomorrow Staffel 2 drehte sich alles um den Speer des Schicksals, der die Realität permanent umschreiben kann. Entsprechend heiß auf dieses Artefakt ist die Legion of Doom, die sich aus dem Trio Eobard Thawne aka Reverse-Flash (Matt Letscher), Malcolm Merlyn (John Barrowman) und Damien Darhk (Neal McDonough) zusammensetzt: Alle drei haben gute Gründe, ihre Vergangenheit oder auch Zukunft umschreiben zu wollen. Als weiterer Mitstreiter stößt in den letzten Folgen auch noch Leonard Snart aka Captain Cold (Wentworth Miller) dazu.
Zu Beginn geht es darum, erst einmal alle Teile des Speers zu finden, die Rip Hunter (Arthur Darvill), wohl wissend um die Macht des Artefakts, in verschiedenen Zeitepochen versteckt hat. Das gelingt im Verlauf der Folgen, beginnend damit, Rip Hunter zu finden und ihn dazu zu bringen, sich wieder an alles zu erinnern. Der wähnte sich als Filmstudent und Regisseur namens Phil, der mit George Lucas zusammenarbeitet. Das Finden der Speer-Teile führt die mit Rip wieder vereinten Legenden in spannende Zeiten und Ereignisse wie die Apollo 13-Mission, ein Aufeinandertreffen mit George Washington, zu Dinosauriern und J.R.R. Tolkien im 1. Weltkrieg - und es kommt zu mehreren Aufeinandertreffen mit der JSA. Die neuen Mitstreiter Amaya (Maisie Richardson-Sellers) als neue Vixen und Historiker Nate (Nick Zano) als Nachfahre von Commander Steel passen gut ins aufgestockte Legenden-Team.
Der erste Anlauf des Versuchs, das gefährliche Artefakt nach dem Zusammensetzen vor der Legion of Doom zu bewahren und es zu zerstören scheitert allerdings, weil es Captain Cold gelingt, Mick Rory aka Heat Wave (Dominic Purcell) auf seine Seite zu ziehen. Und so muss eine weitere Zeitreise helfen, die von Thawne umgeschriebene Realität und daraus auch resultierende Todesfälle doch noch zu verhindern. Dadurch passiert jedoch genau das, was bei Zeitreisen so gefährlich ist: Die Legenden treffen auf ihr jeweils früheres Ich. Zwar endet der Showdown gut, doch das zuvor schon einmal spürbare Zeitbeben taucht verstärkt erneut auf und schleudert die Legenden als Cliffhanger nach Los Angeles im Jahr 2017, wo sie etwas sehen, das wahrlich nicht dorthin gehört: Dinosaurier!
Die Aufgabe für die Legenden in DC’s Legends of Tomorrow Staffel 3 liegt also auf der Hand: Diese Veränderung wieder rückgängig zu machen. Und wie ging Supergirl Staffel 2 aus?
In Supergirl Staffel 2 bekommt Daxamiter Mon-El (Chris Wood) mehr Gewicht, nicht nur als möglicher Teampartner und Love-Interest für Kara aka Supergirl (Melissa Benoist): Denn wie sich herausstellt, sind Mon-Els Eltern noch quicklebendig und überaus happy, als sie ihn endlich finden. Dadurch wird auch offenbar, was Mon-El bisher verschwiegen hatte: Er ist der Prinz von Daxam! Die eigentlich gerade beginnende Romanze ist damit vorerst ad acta. Mon-El versucht jedoch klarzumachen, dass er im Supergirl-Team bleiben und ein Superheld sein will - seine Liebe zu ihr ist natürlich der Hauptgrund.
Mon-Els Eltern sind not amused, vor allem die tonangebende Queen Rhea (Teri Hatcher) akzeptiert diese Entscheidung ihres Sohnes nicht. Zwar gelingt es Mon-El im Verlauf, Supergirl wieder für sich zu gewinnen, doch Rhea geht für die Rückgewinnung ihres Sohnes über Leichen, sogar die ihres eigenen Ehemanns. Mit der Hilfe eines Portals gelingt es ihr zudem, massig daxamitische Raumschiffe zur Erde kommen zu lassen, um sie zu erobern: als neues Daxam!
Derweil erfährt Supergirl auch, dass James (Mehcad Brooks) hinter The Guardian steckt, was für interne Team-Probleme sorgt: sie hält den Superhelden-Weg ohne Superkräfte für zu gefährlich. Und: Kara verliert ihren Reporterjob, Alex (Chyler Leigh) hat Mühe, Beziehung, Job und ihr Verantwortungsgefühl für ihre Schwester unter einen Hut zu bekommen, das Auftauchen von Alex´ Vater im Zusammenhang mit Cadmus sowie Lena Luthors (Katie McGrath) Evil-Mum Lillian (Brenda Strong) machen die Lage nicht einfacher. J´onn (David Harewood) wird wiederum durch M´gann (Sharon Leal) erneut mit seiner schmerzlichen Vergangenheit konfrontiert und Winn (Jeremy Jordan) durch seine Alien-Romanze mit Lyra (Tamzin Merchant) in Ärger verwickelt. Letztlich wird Lyra aber ein neues Mitglied im Guardian-Team und J´onn söhnt sich mit M´gann aus.
Und wie geht sonst alles aus in Supergirl Staffel 2? Im Independence Day-like Showdown will Rhea nicht nur die Erde erobern, sondern auf ihrem Raumschiff auch Mon-El mit Lena verheiraten, natürlich erpresst sie beide dazu. Doch das kann so gerade noch verhindert werden durch die Zusammenarbeit aller inklusive der in den Finalfolgen wiederkehrenden Cat Grant (Calista Flockhart). Sogar Lillian arbeitet mit dem Supergirl-Team zusammen, um Lena zu retten. Natürlich sorgt sie aber am Ende für eine böse Überraschung, sie holt zwar alle menschlichen Mitstreiter zurück, lässt aber die Aliens Supergirl und Mon-El zurück! Supergirl und Mon-El kommen zwar vom Raumschiff noch rechtzeitig herunter, doch Mon-El wird mit seiner Kapsel in ein Wurmloch gezogen. Und Supergirl muss gegen ihren eigenen brainwashed Cousin Superman (Tyler Hoechlin) kämpfen - und besiegt ihn! Romantisches Highlight: Alex macht Maggie (Floriana Lima) einen Heiratsantrag!
Der Cliffhanger für Supergirl Staffel 3 ist jedoch der Anteaser der neuen Superschurkin: Reign! Das wird via Flashback zum Tag der Zerstörung Kryptons offenbart, der zeigt, wie jemand mit den Rufen "Reign" von dort in einer Kapsel vom Planeten weggeschickt wird. Mehr zur neuen Oberschurkin und wer sie spielt könnt ihr hier nachlesen. Die neue Runde startet in den USA am 9. Oktober bei The CW, einen Tag später geht es dort auch mit DC’s Legends of Tomorrow Staffel 3 los.
