Sony Pictures Animation unternimmt einen Ausflug in die griechische Mythologie. Mit Medusa wird die Hintergrundgeschichte der (späteren) Schurkin - die mit den Schlangen auf dem Kopf - erforscht. Die Idee dazu hatten Todd Alcott (Antz - Was krabbelt da?) und Holly Golden, um die Umsetzung kümmert sich Regisseurin und Emmy-Gewinnerin Lauren Faust (My Little Pony - Freundschaft ist Magie). Und wir vermuten mal, dass der Film die Stelle auslässt, wo Perseus Medusa... nun ja, einen Kopf kürzer macht.
Vielmehr soll Medusa, wie Produktionspräsidentin Michelle Raimo Kouyate sagt, eine clevere, von Herzen kommende Komödie über ein Mädchen werden, das seinen ultimativen Bad Hair Day erlebt. Faust schwärmt von den Eckpfeilern des Films, wie Magie, Mythologie, Humor und starken, witzigen Charaktere, mit denen man sich leicht identifizieren kann. Es gehe um die Comedy hinter einem ansonsten schrecklichen Monster.
Wir lernen Medusa als jungen Menschen kennen, der sich - wie so viele von uns - mit aller Macht anzupassen versucht, um anderen zu gefallen. Ihre neue Beliebtheit verärgert jedoch die falsche Göttin, woraufhin sie in das schlangenhaarige Monster verwandelt wird, das wir kennen und fürchten. Also bricht Medusa auf, um den Fluch aufzuheben, begleitet von einer schrägen Gruppe mythologischer Kreaturen, die ihr zu der Einsicht verhilft, dass das, was einen anders macht, auch das ist, was einen stark macht.
Vor 2016/2017 dürfte Medusa aber nicht ins Kino kommen.