Marvels Comic-Con-Panel beantwortete am letzten Wochenende viele Fragen zu Guardians of the Galaxy Vol. 2. So wissen wir nun, wer Star-Lords (Chris Pratt) Vater ist, welche Rolle Kurt Russell spielt, dass Sylvester Stallone tatsächlich einen Auftritt hat, wie die beiden außerirdischen Ladys Mantis (Pom Klementieff) und Ayesha (Elizabeth Debicki) ticken und wer der neue Anführer der Ravagers ist, jetzt, da sich Yondu (Michael Rooker) den Guardians angeschlossen hat.
Und wir erfuhren auch, dass Groot nicht so schnell nachwächst. Im Sequel ist er immer noch der Baby-Groot, der er am Ende von Guardians of the Galaxy war, nur ein bisschen größer und mobiler. Aber besitzt er noch all die Erinnerungen, die der alte Groot hatte, oder fängt er quasi bei Null an? Ersteres ist laut Marvel-Boss Kevin Feige der Fall. Baby-Groot erinnert sich sehr wohl, geistig ist er kein Baby, sondern immer noch der Groot. Feige würde es mit Spock gegen Ende von Star Trek 3 - Auf der Suche nach Mr. Spock und Star Trek 4 - Zurück in die Gegenwart vergleichen.
Die Dynamik zwischen Groot und Rocket (wieder von Bradley Cooper gesprochen) bleibt weiter ein wichtiger Bestandteil der Guardians of the Galaxy-Filme. Feige schwärmt davon, wie viel Herz James Gunn in ihr Zusammenspiel gelegt hat. Schade nur, dass der auf der Comic-Con gezeigte Trailer noch zurückgehalten wird, solange die Effekte nicht fertig sind. Aber es gibt Hoffnung: Feige lässt durchblicken, dass der erste offizielle Trailer für Guardians of the Galaxy Vol. 2 zusammen mit Doctor Strange erscheinen könnte. Das wäre dann Ende Oktober. Und der Kinostart am 27. April 2017 ist ja auch gar nicht mehr sooo weit weg.