Viele Details kamen zu Guardians of the Galaxy Vol. 3 ja bislang nicht gerade ans Licht, aber immerhin lässt Karen Gillan jetzt ein paar Infos raus, wenngleich sich diese eher auf den Dreh, denn auf die Handlung beziehen.
In Teil 3 hätte sie endlich die Möglichkeit gehabt, etwas mehr zu improvisieren. Die vergangenen Guardians-Teile hätten ihr dahingehend nicht gerade viel Spielraum gelassen. Lediglich in Avengers - Endgame hätte sie bekanntermaßen die Möglichkeit gehabt, ihre Rolle freier zu gestalten.
Wie sie im Interview mit The Wrap nochmal ausführt, sei der gesamte Part am Anfang mit Nebula und Tony Stark (Robert Downey Jr.) improvisiert gewesen. Im Drehbuch hätte lediglich gestanden, dass sie zum Beispiel Fußball spielen oder essen oder dies oder jenes tun würden. Am Ende hätten sie einfach alles frei interpretiert, da Downey Jr. einfach großartig darin sei, sich spontant etwas einfallen zu lassen.
Entsprechend hätte sich Nebula als Charakter auch etwas dahin entwickelt, dass man mit ihr mehr anstellen könne - und somit dürfen wir uns im zukünftigen Guardians-Abenteuer auf viel mehr Improvisiertes freuen, an dem Nebula beteiligt sei. Jedoch gesteht Gillan, dass sie nicht wisse, ob es alles, was sie aufgenommen hätte, am Ende auch in den Film schaffe.
Übrigens hat dieser bereits einen Weltrekord aufgestellt, noch bevor er ins Kino kommt. Das teilte Regisseur James Gunn via Twitter mit. Vom Make-up-Team hätte er gehört, dass ein bestehender Weltrekord geknackt worden sei - und zwar dem von Der Grinch. Demnach ist nun Guardians of the Galaxy Vol. 3 der Film mit den meisten Make-up-Applikationen innerhalb einer einzigen Produktion.
Just heard from our makeup folks at @LegacyEffects that yesterday #GotGVol3 officially passed the World Record for “the most makeup appliances created for a single production” (surpassing The Grinch). Congrats, guys! Thanks for keeping practical effects alive!
— James Gunn (@JamesGunn) April 4, 2022
