Update 2: Um Klarheit zu schaffen, der Joker-Origin-Film ohne Jared Leto ist weiterhin in Entwicklung und soll wie erwähnt unter ein anderes DC-Filmbanner fallen, um ihn von den Titeln, die in der Gegenwart spielen, abzugrenzen. Es klingt auch so, als habe Joaquin Phoenix offiziell dafür unterschrieben, wenngleich das noch nicht vom Studio bestätigt wurde.
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Update: Als eine schlechte Idee befand Collider-Chefredakteur Steven Weintraub das Joker Spin-off für Jared Leto, worauf niemand anders als Dave Bautista ansprang. Es habe auch eine positive Seite, twitterte er scherzhaft. Wenn dies möglich sei, müssten seine Chancen auf einen Drax-Film doch astronomisch hoch sein. So hoch, dass er jetzt zu twittern aufhören, sich neben das Telefon setzen und auf einen Anruf der Marvel Studios warten werde, der bestimmt jeden Moment kommt.
Anscheinend hat Bautista aber nicht gut aufgepasst: Er habe gerade versucht anzurufen, kommentierte Guardians of the Galaxy-Macher James Gunn seinen Tweet prompt. Immer wieder amüsant, diese Twitter-Geplänkel. Übrigens war es auch Gunn, der für Drax die witzige Unsichtbar-Szene in Avengers - Infinity War geschrieben hat, wie Bautista an anderer Stelle verriet.
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Da soll noch einer durchblicken. Erst die ganzen Harley-Quinn-Projekte mit Margot Robbie, aus denen sich nun Birds of Prey als Favorit herauskristallisiert hat, und jetzt häufen Warner Bros. und DC Films auch noch Joker-Projekte an. Während der Joker & Harley Quinn-Film, der für Robbie und Jared Leto angedacht war, kein allzu heißes Thema mehr ist, fährt man beim Joker nichtsdestotrotz zweigleisig.
Hangover-Regisseur Todd Phillips darf mit einem eigenständigen Joker-Film die Origin-Story des berühmtesten aller DC-Superschurken erzählen, allerdings außerhalb des DC Extended Universe, wie es aktuell existiert. Unter einem neuen Banner, das es erlaubt, verschiedene Schauspieler verschiedene Versionen desselben Charakters spielen zu lassen, ohne dass es zu Überlappungen kommt. Joaquin Phoenix soll dieser andere Joker werden. Gleichzeitig betonten Warner Bros. und DC Films aber, dass dies nicht das Ende für Letos Joker bedeutet.
Sein Auftritt in Suicide Squad war ja kaum mehr als ein aufgebauschter Cameo, und Leto machte im Anschluss daran deutlich, dass er die Rolle in zukünftigen Filmen gerne ausbauen würde, bestenfalls zur Hauptrolle. Tja, sein Wunsch ist Warner Bros. und DC Films Befehl. Sie wollen Leto sein eigenes Joker-Spin-off geben, das er auch als ausführender Produzent begleitet, und so den Weg für weitere Suicide Squad-Ableger ebnen. Das stand nach der Ankündigung des Bird of Prey-Films offenbar als nächstes auf der To-do-Liste.
Unklar ist nicht nur der Plot, sondern auch, wann dieser zweite Joker-Film in Produktion gehen soll - ob vor oder nach Suicide Squad 2, wo voraussichtlich irgendwann im nächsten Jahr der Startschuss fällt. Leto und das Studio begeben sich jetzt auf die Suche nach einem Drehbuchautor.
Just tried calling.
— James Gunn (@JamesGunn) 6. Juni 2018
"Drax could stay invisible as long as @JamesGunn wanted him to stay invisible." ???? pic.twitter.com/Y8t1AjLMx1
— GameSpot Universe (@GSUniverse) 5. Juni 2018