Talk to Me jagt den Menschen aktuell mehr Schauer über den Rücken als manchem Incel der Feminismus von Barbie. Womöglich haben wir es sogar mit einem neuen Horror-Franchise zu tun, wie man den Worten des Regiegeschwisterpaars Danny und Michael Philippou entnehmen kann.
Für Danny Philippou sei die Sache ambivalent, denn er habe sich mit seinem Bruder Michael bereits während des Prozesses damit auseinandergesetzt, ob ein zweiter Teil im Falle eines Erfolgs realistisch erscheine. Einerseits betrachte er Talk to Me als abgeschlossen und andererseits verzücke ihn die Idee, eine Fortsetzung in Angriff nehmen zu dürfen. Er habe bereits einige Ideen im Kopf, die er unbedingt umsetzen wolle.
Die Angelegenheit hänge jedoch von A24 ab, die sich um die Finanzierung und Vermarktung des Horrorwerks bemühen. Wenn das Label mit einem Auftrag für ein Sequel auf den Plan treten würde, könne Danny Philippou nicht widerstehen.
Ergänzend hakt Michael Philippou ein, dass es in diesem Fall wichtig zu klären wäre, ob man den Erzählstrang weiterführe oder ob man eine neue Geschichte in der Welt von Talk to Me ansiedeln solle. Erst müsse man sich natürlich über die Vorgehensweise dazu im Klaren sein, um einen zweiten Teil realisieren zu können. Danny teilt dazu mit, dass beide Ideen ihren eigenen Charme besitzen würden.
Wie steht ihr zur Idee eines Talk to Me-Sequels: Würdet ihr gern einer weiteren Gruselgeschichte beiwohnen oder sei ihr damit zufrieden, dass es ein gelungener Standalone-Film ist? In unserer Kritik haben wir immerhin 3,5 Hüte für das Werk vergeben. In unserer Kommentarspalte bietet sich das Diskutieren über den Ausgang der Geschichte und etwaige Anknüpfungspunkte natürlich an, doch bedenkt bitte die Spoiler-Funktion für das noch recht frische Werk. ;-)