Ab dieser Woche ist Henry Cavill (Krieg der Götter) in den USA in dem Actionfilm The Cold Light of Day zu sehen, doch viel wichtiger ist, schafft es der Schauspieler, in Zack Snyders Comicverfilmung Man of Steel, der Ikone Superman neues Leben einzuhauchen? In einem Interview sprach Cavill nun darüber, was uns erwartet, eine Modernisierung des Charakters, wie er erläutert.
Man of Steel sei ein sehr realistischer Blick auf die Figur und das wirklich fantastische Individuum, welches dahinter steht. Natürlich sei Superman eine unrealistische Figur, doch er und Snyder seien in Man of Steel sehr praktisch an die Darstellung von Superman/Clark Kent herangegangen. Ihnen war wichtig, dass es dieses Mal viel leichter, fällt sich mit der Figur zu identifizieren.
Dabei weiß Cavill, dass nicht einfach alles, was wir über Superman wissen, in Man of Steel ignoriert werden kann. Die Bedeutung der Figur sei ihm völlig klar und darum sei es wichtig, der Rolle auch gerecht zu werden. Sehr viele Leute verlassen sich auf ihn, dass er das gut hinbekommt, insofern sei er sich dieser großen Verantwortung absolut bewusst.
Doch auch, wenn die Verpflichtung an Man of Steel eine Menge Druck bedeutet, lässt Cavill dies nicht an sich heran, das wäre nur der Darstellung hinderlich und würde die Zuschauer am Ende enttäuschen. Für Cavill war daher klar, er muss diesen Druck ignorieren und sich einzig darauf konzentrieren, Superman gerecht zu werden. Schon Snyder sagte zuletzt, dass der Film für ihn eine große Herausforderung sei. Er möchte den Zuschauern ein bestimmtes Gefühl vermitteln und es solle ein persönlicher Bezug hergestellt werden.
Klingt doch ganz einfach. Man of Steel kommt am 13. Juni 2013 in unsere Kinos.
