Nach nicht einmal einer Woche hat der Trailer zum Horrorfilm Good Boy schon Millionen Aufrufe und einen Internet-Hype ausgelöst. Grund für die Begeisterung im Netz ist die einzigartige Herangehensweise des eigentlich kleinen Films. Denn statt die Geschichte wie üblich durch einen oder mehrere menschliche Charaktere zu erleben, fokussiert sich Good Boy konsequent auf die Perspektive des Hundes Indy.
Auch die Prämisse des Films klingt nicht schlecht. Indys Besitzer Tom, gespielt von Shane Jensen, zieht nach dem Tod eines Familienmitglieds mit seinem Haustier in ein altes, abgelegenes Haus. Dabei ignoriert er Warnungen über eine angebliche übernatürliche Präsenz, die die Bewohner heimsuche. Ein Fehler, wie Indy schnell bemerkt, denn er sieht die übernatürlichen Wesen, die Menschen verborgen bleiben. Als die Lage eskaliert, die Loyalität des Hundes auf die Probe gestellt.
"Good Boy" Trailer 1
In den YouTube-Kommentaren unter dem Trailer wird der Star des Films schnell ausfindig gemacht, nämlich der Hund. "Wenn der Hund stirbt, randalieren wir", heißt es so etwa in einem Kommentar mit mehr als 10.000 Likes. Ebenso sind die Suchanfragen, ob der Hund im Film stirbt, in kürzester Zeit immens gestiegen.
International erhält der Film bereits viel Lob für seine Originalität, wenngleich auch der Horror und die Geschichte überzeugen könnten. Mit nur 73 Minuten ist Good Boy zudem vergleichsweise kurz. Während das Schicksal des Hundes in den USA bereits ab dem 3. Oktober verfolgt werden kann, gibt es in Deutschland bisher kein Startdatum. Allerdings wird der Film das Fantasy Filmfest eröffnen. In Berlin und Hamburg kann er also am 3. September sowie in München, Stuttgart und Nürnberg am 10. September und am 17. September in Frankfurt und Köln angesehen werden. Viele der Tickets sind allerdings schon vergriffen.