Update vom 12.08.2018: Idris Elba heizt die James Bond-Spekulationen um seine Person mit frechen Tweets an, aber: Don’t believe the hype! Erst teasen, dann alles entkräftigen, das haben wir gern.
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Update vom 10.08.2018: Wenn es um Daniel Craigs Nachfolge als James Bond geht, fällt immer wieder auch Idris Elbas Name. Jetzt wieder. Regisseur Antoine Fuqua hat zwar nichts mit der James Bond-Reihe zu tun, kürzlich aber mit James Bond-Produzentin Barbara Broccoli gesprochen.
Sie denkt laut Fuqua, dass es an der Zeit ist, dass 007 mal von einem nicht-weißen Schauspieler gespielt wird, und dass es früher oder später auch dazu kommen wird. Und wer steht auf ihrer Liste? Elba natürlich! Fuqua würde es ihm zutrauen: Er könnte es packen, wenn er in Form wäre. Man brauche jemanden mit einer starken physischen Präsenz, und die habe er. Allerdings ist Elba (45) auch nur fünf Jahre jünger als Craig (50) und erklärte schon 2016, er sei wohl zu alt dafür.
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Nichts gegen Idris Elba (es spricht ja auch eigentlich für ihn), aber es fällt uns noch relativ schwer, ihn uns als buckligen Quasimodo vorzustellen. Trotzdem will er ihn spielen - und bei der Neuverfilmung von Victor Hugos Romanklassiker gleichzeitig auch Regie führen, den Produzenten geben und die Musik produzieren. Ziemlich ambitioniert also, was er da vorhat.
Ausnahmsweise handelt es sich um kein Disney-Remake, wie man in Anbetracht des Zeichentrickfilms von 1996 leicht denken könnte, sondern um eine Netflix-Produktion. Elba empfindet sie als unglaublich beängstigend, was man verstehen kann, ist es doch erst sein zweites Mal als Regisseur. Und Der Glöckner von Notre-Dame ist schon eine ganz andere Hausnummer als sein Erstlingswerk, das Gangster-Drama Yardie.
Aber Elba glaubt an seine Vision. Der Film lebe im Moment komplett in seinem Gehirn, sagt er. Er könne sich sehr glücklich schätzen, eine klassische Geschichte wie diese neu erfinden zu dürfen. Jetzt gehe es darum, herauszufinden, wie er es durchführen soll. Er nehme damit definitiv mehr auf sich, als er je bei irgendeinem anderen Projekt auf sich genommen habe, weiß Elba. Doch deswegen sei er ja da, er sei schließlich ein Entertainer und vergleiche es gerne mit einem Athleten, der gebeten wird, einen Triathlon zu bestreiten - nach dem Motto: Zeig mir, was du wirklich draufhast!
my name’s Elba, Idris Elba. pic.twitter.com/kEyyaVg8JX
— Idris Elba (@idriselba) 12. August 2018
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— Idris Elba (@idriselba) 12. August 2018
Don’t believe the HYPE...
— Idris Elba (@idriselba) 12. August 2018