Wunder geschehen immer wieder und manch eine Fortsetzung braucht Jahre, um endlich auf der Kinoleinwand zu erscheinen. So jüngst erst bei Stirb Langsam 4.0 und Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels. Auch bei Independence Day geistern seit 1996 immer wieder Gerüchte über eine Fortsetzung umher. Sollte sich folgende Nachricht nun bewahrheiten, dann dürften zwei gewaltige Blockbuster auf uns warten.
Als Roland Emmerich im November vergangenen Jahres im Rahmen der 2012-Promotion darüber redete, er plane nicht nur eine, sondern gleich zwei Fortsetzungen von Independence Day, die dann auch am Stück gedreht werden sollen, wirkte das noch etwas unglaubwürdig. Immerhin müsste Will Smith wieder dabei sein und wie wir wissen, gehört der zu den bestbezahltesten Darstellern in Hollywood. Und 20th Century Fox ist immer auf das Budget bedacht, wenn nicht gerade James Cameron die Studiobosse einlullt... Doch wie die Dinge liegen, scheint etwas an der Meldung von damals dran gewesen sein. Denn Will Smith soll wirklich für Independence Day 2 und Independence Day 3 wieder die Rolle von Steven Hiller übernehmen.
Emmerich und sein Partner Dean Devlin hatten die Fortsetzungsidee bereits vor vielen Jahren, doch ihre Wege trennten sich nach Der Patriot. Einige Quellen berichten jetzt, 20th Century Fox möchte schnellstmöglich die Fortsetzungen zu Independence Day drehen, gleich nach Emmerichs nächstem Film über Shakespeare. Man warte nur darauf, dass Will Smith entweder Men in Black 3 oder The City That Sailed abgedreht hat. Ein Drehstart würde damit 2011 sehr wahrscheinlich sein. Es kommt also wohl wirklich etwas auf uns zu und es scheint kein verfrühter Aprilscherz zu sein.
Nehmen wir also an, die Fortsetzungen kommen - bleibt die große Frage, was erwartet uns? Im Original von vor 14 Jahren wurde die Erde eigentlich recht sauber eingeäschert. Wir haben jedenfalls nichts gegen schön überdrehte Science Fiction-Action gegen Aliens. Einziger Wunsch von uns, etwas weniger Patriotismus und dafür eine gewaltige Prise mehr Logik, denn für uns Nichtamerikaner waren so manche Stellen in Independence Day nur schwer zu verdauen. Spaß machte er aber trotzdem.