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Johnny Depp vs. Amber Heard: Rechtsstreit offiziell beigelegt!

Johnny Depp vs. Amber Heard: Rechtsstreit offiziell beigelegt!
3 Kommentare - Do, 29.12.2022 von A. Seifferth
Nachdem Johnny Depp in einem kräfteraubenden Gerichtsverfahren in Virginia gegen seine Ex-Ehefrau Amber Heard den vorläufigen Sieg errang, plant sie nicht länger in Berufung zu gehen.

Das Ex-Paar Johnny Depp und Amber Heard lernte sich bei den Dreharbeiten des 2011 veröffentlichten Rum Diary kennen und lieben. Nachdem sie sich das Ja-Wort im Jahr 2015 gegeben haben, wurde 2017 auch schon die Scheidung eingereicht. Diese 15 Monate schienen bei beiden Persönlichkeiten aber mächtig tiefe Spuren hinterlassen zu haben:

Via des Boulevardblattes hatte Heard ihren Ex-Ehemann als "Wifebeater" (dt. Ehefrauenschläger) bezeichnet, was Depp nicht auf sich sitzen lassen wollte, weshalb er sie auf 50 Mio. US-Dollar Schadenersatz verklagte. Letztlich verlor er diesen im Jahr 2020 geführten Prozess allerdings. Folglich legte Heard mittels persönlichem Beitrag in der Washington Post nach und bezeichnete sich dort im Dezember 2018 als "Opfer häuslicher Gewalt", woraufhin das Gerichtsverfahren in Virginia (dem Druckort der Zeitung) festgesetzt wurde, um den Sachverhalt aufzuklären.

Johnny Depp und seine Anwälte hatten sich für die Live-Sendung der Gerichtsverhandlung starkgemacht, während Amber Heard dies mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterbinden ersuchte. Der Ausgang dieses wichtigen Aspektes zum medialen Umgang mit dem Verfahren ist bekannt:

Die ab April dieses Jahres gesendeten Live-Bilder zur Schlammschlacht zwischen den beiden Berühmtheiten gingen um die Welt. Während sich Depp durch seine charismatischen Äußerungen bestens zu inszenieren wusste, obwohl etwa allerhand pikante Details zu seinem Alkohol- und Drogenkonsum ausgebreitet wurden, hat Heard unter dessen Fans die Rolle als giftige Karrierezerstörerin und Lügnerin inne.

In den sozialen Medien wurde das Gerichtsverfahren brutal ausgeschlachtet, wobei ethische Grenzen zu diesem hochsensiblen und -emotionalen Thema kaum noch eine Rolle spielten. Der Prozess dauerte insgesamt sieben Wochen und wurde von Millionen Menschen tagtäglich verfolgt. Letztlich zog Johnny Depp in dem Prozess als Sieger von dannen: Ihm wurden zehn Mio. US-Dollar Schadenersatz zugesprochen. In einem Punkt konnte sich Heard durchsetzen, was ihr eine Zahlung von zwei Mio. US-Dollar aus Depps Vermögen gesichert hat.

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3 Kommentare
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GreenFairy : : Moviejones-Fan
22.12.2022 17:22 Uhr | Editiert am 22.12.2022 - 17:23 Uhr
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Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 69 | Reviews: 0 | Hüte: 7

Es ist schlichtweg frech von ihr, dass sie sich, nachdem das Gericht die meisten ihrer Aussagen als Lügen entlarvt hat, noch immer mit der Opferrolle als unterdrückte Kämpferin für Frauenrechte schmückt und ihr Opfer - Johnny Depp - weiterhin indirekt beschuldigt. Echte Opfer häuslicher Gewalt zieht sie mit ihrer jahrelangen Tirade schlichtweg in den Dreck.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
21.12.2022 14:17 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Weiterhin schrieb Heard in ihrer per Instagram lancierten Erklärung (unten angehängt), dass sie das Vertrauen in das amerikanische Rechtsystem verloren habe, da ihre Aussage ungeschützt zur Unterhaltung

Über US-Rechtssystem, kann man darüber diskutieren. Aber ich glaube nur es passt ihr nicht, das sie als Lügnerin dastehen und Geldgiere Person sein. Und ihre Karriere eine Riss bekommt hat. Wären Depp Stück fürs Stück sich rehabilitierend ...

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MicCell : : Moviejones-Fan
21.12.2022 13:07 Uhr
0
Dabei seit: 30.01.12 | Posts: 318 | Reviews: 0 | Hüte: 5

My dog stepped on a bee...

Du kannst atmen... du kannst zwinkern... du kannst heulen... Oh, das werden gleich alle hier!

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