In X-Men - Zukunft ist Vergangenheit ist eine Reise zurück ins Jahr 1973 nötig, um die zukünftige Ausbreitung von riesigen Robotern, die darauf programmiert sind, Mutanten auszulöschen, zu verhindern. Der Schöpfer dieser Sentinels ist Bolivar Trask, daher nimmt auch alle Welt an, dass es sich bei ihm um den Oberfiesling des Films handelt.
Darsteller Peter "Tyrion" Dinklage, der momentan für die vierte Staffel Game of Thrones vor der Kamera steht, versteht seinen Charakter aber ganz anders. Er wollte nicht den Bösewicht spielen. Trask sei ein Mann der Wissenschaft, ein Mann der Erfindung. Das, was er tut, hält er laut Dinklage tatsächlich für eine gute Sache, auch wenn er definitiv blind und ziemlich arrogant sei. Sein ganzes Leben lang habe er nach einem gewissen Maß an Respekt und Aufmerksamkeit gestrebt.
Genau das erklärt wahrscheinlich auch Trasks abgrundtiefen Hass auf die Mutanten, natürlich begabten Leuten, die alle Blicke auf sich ziehen. Und er hat einen Weg gefunden, sie aus dem Weg zu räumen und sich dabei selbst gut aussehen zu lassen. Aber Trask nimmt es nicht nur mit der Mutanten-"Bedrohung" auf, sondern hat in X-Men - Zukunft ist Vergangenheit auch einen hochrangigen menschlichen Gegenspieler. Er lege sich mit US-Präsident Richard Nixon an, habe also einige Hindernisse zu überwinden, so Dinklage.
X-Men - Zukunft ist Vergangenheit kommt am 22. Mai 2014 ins Kino. Hier noch ein Mini-Teaser mit Dinklage als Trask, leider ohne Ton: