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The Strain

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Kein "Twilight": Del Toros "The Strain"-Vampire sind absolut unsexy + Bild

Kein "Twilight": Del Toros "The Strain"-Vampire sind absolut unsexy + Bild
0 Kommentare - Do, 16.01.2014 von R. Lukas
Für Romantik und ein geschniegeltes Äußeres haben die Blutsauger in "The Strain" nichts übrig, dafür aber ganz andere Qualitäten. Und ein neues Bild gibt es noch obendrauf.

Im Juli ist Guillermo del Toro mit The Strain vorerst am Ziel, dann nämlich läuft die Vampir-Horrorserie, die auf del Toros und Chuck Hogans eigener Romantrilogie "Die Saat" basiert, im US-Fernsehen an. 13 Episoden umfasst Staffel 1, alle zu sehen bei FX. Die Story in aller Kürze: Ein uraltes Vampir-Virus breitet sich in New York aus, und Dr. Ephraim "Eph" Goodweather (Corey Stoll, Law & Order - LA) und sein Seuchenschutz-Team müssen der Sache auf den Grund gehen.

Als Showrunner fungiert nicht del Toro selbst, sondern Carlton Cuse (Bates Motel), der sich auf der Television Critics Association-Pressetour als großer Fan outete. Das erste Buch habe er gleich 2009, als es erschienen ist, gekauft, um es nach dem Ende von Lost zu lesen. Cuse war sofort von den Socken und musste daher auch nicht lange überlegen, als man ihn fragte, ob er denn nicht mit del Toro an der TV-Adaption arbeiten wolle.

Grundsätzlich habe man The Strain wie einen Kinofilm vorbereitet. Allein an der Pilotfolge wurde 18 Monate lang geschraubt, um die Serie zu einem epischen und filmreifen Erlebnis zu machen. Wer Glitzervampire à la Twilight erwartet, ist laut Cuse aber definitiv an der falschen Adresse. The Strain repräsentiere Blutsauger, wie man sie bis jetzt weder im TV noch im Kino gesehen habe. Und wenn man sie erst einmal gesehen habe, werde man Vampire mit ganz anderen Augen betrachten. Diese hier sind richtig furchterregende Kreaturen und weder romantisch noch sexuell veranlagt - was nicht heißt, dass die Serie ohne Sexszenen auskommt.

Del Toro und Hogan haben ihre Version der Blutsauger bis ins kleinste Detail entworfen, etwa die Art und Weise, wie sie Menschen ohne Reißzähne in ihresgleichen verwandeln, die physische Transformation, die die Infizierten durchlaufen, und den kompletten Verdauungsprozess. Cuse räumt zwar ein, dass für die Serie ein paar Änderungen am Kreaturendesign vorgenommen wurden, insgesamt ist er mit dem Ergebnis aber hochzufrieden. Für ihn stellt The Strain eine originelle Neuinterpretation der Vampir-Lore da, auch weil die Vampire hier nicht einfach nur böse, sondern empfindsam und vielschichtig antagonistisch sind. Außerdem gebe es eine Botschaft in Bezug auf die Unsicherheit in der modernen Welt und eine interessante Schnittstelle zwischen Empirie und Religion.

Den Produzenten schweben für The Strain drei bis fünf Staffeln vor, wobei Staffel 1 das erste der drei Bücher abdeckt. Sofern die Serie einschlägt und eine 2. Staffel bekommt, will man überlegen, ob die beiden anderen Bände jeweils auch in eine Staffel passen oder besser auf mehrere verteilt werden sollten. Bei einer Sache ist sich Cuse jetzt schon sicher: dass die Serie eine tiefgründigere und reichhaltigere Erfahrung wird als die Romane.

Man darf gespannt sein, wann ein erster richtiger Teaser zu The Strain eintrudelt, ein neues Bild haben wir zumindest noch für euch:

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