Wer ab dem 2. April ins Kino stiefelt, um Keine Zeit zu sterben zu sehen, braucht jede Menge Sitzfleisch. Regal Cinemas hat die Laufzeit enthüllt, und es sieht so aus, als sei es nicht nur der teuerste James Bond-Film aller Zeiten, sondern auch der längste. Mit satten 163 Minuten, also zwei Stunden und 43 Minuten, toppt Cary Joji Fukunagas Film die 148 Minuten von Spectre locker - da hat wirklich jeder genug Zeit, zu sterben. Vorausgesetzt natürlich, die Angabe stimmt. Allzu überraschend wäre diese Länge aber nicht, denn wenn Daniel Craig schon aufhört, dann sicher auch im ganz großen Stil.
In Keine Zeit zu sterben hat Bond den aktiven Dienst verlassen und genießt ein ruhiges Leben in Jamaika. Sein Frieden währt jedoch nur so lange, bis Felix Leiter (Jeffrey Wright), sein alter Freund von der CIA, bei ihm aufkreuzt und ihn um Hilfe bittet. Die Mission, einen entführten Wissenschaftler (David Dencik) zu retten, erweist sich als weitaus tückischer als erwartet und führt Bond auf die Spur eines geheimnisvollen Schurken (Rami Malek), der mit gefährlicher neuer Technologie bewaffnet ist. Zurück sind auch Léa Seydoux, Naomie Harris, Ralph Fiennes, Ben Whishaw, Christoph Waltz und Rory Kinnear, neu dabei auch Ana de Armas, Lashana Lynch, Billy Magnussen und Dali Benssalah.