Was immer man von Melissa McCarthy halten mag, Spy - Susan Cooper Undercover war sicherlich nicht ihr schlechtester und unlustigster Film. Vor allem, weil sie und der mit viel Selbstironie spielende Jason Statham ein schräges Team abgaben. Regisseur Paul Feig hatte darum auch von Anfang an ein Spy-Sequel im Sinn, ach was, ein ganzes Spy-Franchise!
Aber noch immer ist nichts passiert, und im "Happy Sad Confused"-Podcast deutet Feig an, dass der Zug abgefahren sein könnte. Es sei dasselbe Studio wie bei den Kingsman-Filmen, also 20th Century Fox, und dort konzentriert man sich in Sachen Agenten-Actionkomödie lieber auf Kingsman 3. Kingsman - The Secret Service und Kingsman - The Golden Circle hätten mehr Geld eingespielt als sie mit Spy - Susan Cooper Undercover, sagt Feig, allerdings sei es ja nicht so, dass sie gar kein Geld eingespielt hätten. Tatsächlich hätten sie eine ganze Menge eingespielt, 235 Mio. $ weltweit, was für ein 65 Mio. $-Budget ziemlich gut sei, wenngleich man natürlich immer wünschte, es wäre mehr gewesen.
20th Century Fox wollte es nicht machen, fasst Feig zusammen, und jetzt könnte der richtige Moment verpasst sein. Aber er sei sehr stolz auf Spy - Susan Cooper Undercover. Feig betont auch erneut, dass er schon wüsste, wie Spy 2 anfangen würde, und die Story-Entwicklung beziehungsweise Ideenfindung somit nicht das Problem wäre. Er sei ganz begeistert davon, wie es beginnen würde, und habe das großartigste Set-up der Welt für diesen Film.