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Game of Thrones - The Long Night

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George R.R. Martin über "The Long Night"

Kit Harington schließt mit "Game of Thrones" ab, Martin gibt Prequel-Update (Update)

Kit Harington schließt mit "Game of Thrones" ab, Martin gibt Prequel-Update (Update)
0 Kommentare - Di, 04.12.2018 von N. Sälzle
Recht einig werden können sich George R.R. Martin und HBO über den Titel vom "Game of Thrones"-Spin-off wohl noch nicht. Dafür ist etwas anderes klar: Weiterhin gibt es keine Drachen im Prequel.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Update vom 04.12.2018: Während George R.R. Martin mit dem Game of Thrones-Prequel in direkter Verbindung steht, haben anderen Game of Thrones-Beteiligte mit diesem gar nichts zu tun. Und wollen das auch nicht. Während der Promotour für sein neues Theaterstück True West erklärte Kit Harington in einem Interview, dass der Abschied von Game of Thrones und Jon Snow zwar emotional gewesen sei, er aber nicht behaupte könne, traurig gewesen zu sein.

Grund dafür sei auch die Dauer, die er an die Rolle gebunden gewesen sei. In seinem Fall hätte es sich um fast 10 Jahre seines Lebens gehandelt. Das sei für einen Schauspieler äußerst selten. Es sei jedenfalls eine riesige und emotionale Umstellung gewesen, diese Familie zu verlassen.

Würde er zurückkehren und mehr Game of Thrones drehen? Nicht in diesem Leben, meint Harington deutlich und schließt das Kapitel Westeros damit für sich ab.

++++

Ist das ein Hin und Her! Heißt das Game of Thrones-Prequel nun Game of Thrones - The Long Night oder nicht? Da sind sich George R.R. Martin und HBO alles andere als einig. In einem Interview mit der New York Times offenbart er, dass er die Serie - wie zuvor schon mehrfach erwähnt - Game of Thrones - The Long Night nennt. HBO hätte ihm allerdings gesagt, er solle die Serie nicht so nennen, schließlich sei dies nicht der offizielle Titel. Man erinnere sich an die damalige Verwirrung um den Prequel-Titel.

Für ihn heiße die Serie aber nach wie vor Game of Thrones - The Long Night. Das sei einfach die Geschichte, die Jane Goldman geschrieben habe und aktuell bereite man sich auf die Pre-Production vor. Die Verpflichtung von Naomi Watts beschreibt er als interessant.

Ferner führt Martin aus - wenngleich er auch einige vorangegangene Schilderungen wiederholt - dass es über die Epoche, in der Game of Thrones - The Long Night angesiedelt sei nur sehr wenig in den bisher erschienen Bücher zu holen gäbe. Ein Satz hier, ein Satz da, und die Alte Nan erzählt eine Geschichte, die sich über einen Absatz erstreckt. Deshalb hätte Goldman Charaktere, das Setting und einige Ereignisse erschaffen müssen und man hätte alles absprechen müssen. Schließlich wäre es auch um die Kontinuität gegangen. Man hätte bestimmte Dinge anpassen müssen und er hätte einige Vorschläge eingebracht, aber Jane Goldman hätte die Hauptarbeit erledigt, merkt Martin an und bestätigt ein weiteres Mal, dass die Serie Tausende von Jahren vor Game of Thrones angesiedelt ist und es weder King´s Landing, noch den Eisernen Thron noch Drachen gäbe.

Zudem offenbarte Martin, dass er Interesse an einer Serie namens "Spear Carriers" gehabt hätte. Diese hätte zur Zeit von Game of Thrones gehandelt, die Hauptcharaktere der Mutterserie wären allerdings in den Hintergrund gerückt, wo ein Soldat der Stadtwache oder eine Prostituierte aus Kleinfingers Bordell oder ein Hofnarr, der in die Stadt kommt, um seine Kunststücke vorzuführen, die Geschichten erzählt hätten. Sie wären alle irgendwie in die Ereignisse der Hauptserie verstrickt worden - aber HBO hätte diese Idee nicht gefallen. Vielleicht ist es auch besser, wenn sich Herr Martin wieder dem Schreiben seiner lang ersehnten Bücher widmet.

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