Vor dem Kinostart gab es bereits erste Meldungen über eine Fortsetzung, aber mit dem erfolgreichen US-Start von Kingsman - The Secret Service deutet alles darauf hin, dass dies nicht der letzte Einsatz der edlen Truppe gewesen ist. 42 Mio. $ waren am vergangenen Wochenende weit mehr als viele Analysten erwartet hatten. Die guten Kritiken befeuerten den erfolgreichen Start und der clevere Schachzug von 20th Century Fox, Kingsman - The Secret Service als Alternative zu Fifty Shades of Grey vorzustellen.
Wie eine Fortsetzung aussehen könnte, darüber kann aktuell nur spekuliert werden, auch Regisseur Matthew Vaughn dürfte im Moment nur grobe Vorstellungen haben. Doch der Vorgänger bringt ein kleines Problem mit sich, denn der Film ist so etwas wie eine Fackelübergabe: Colin Firth bildet als Gentlemen-Spion einen jungen Agenten aus, damit dieser in Zukunft diesen Job macht. Kingsman - The Secret Service ist eben kein Film über Firth als Harry Hart, sondern Taron Egerton als Eggsy, der in Zukunft einen jungen, dynamischen aber vor allem modernen Gentlemen-Spion spielen soll.
Aber Colin Firth hat viele Fans und da er in diesem Film wirklich in Topform auftritt, würden sich viele Zuschauer natürlich auch eine Rückkehr von ihm in Kingsman 2 wünschen. Dies bringt Vaughn aber etwas in die Bredouille und stellt ihn vor eine große Herausforderung, denn so etwas sah das Drehbuch des ersten Films nicht vor. Warten wir also ab, was Vaughn für Ideen hat und der bestätigt auch, dass er einen Weg finden wird, Firth auch in der Fortsetzung dabei zu haben, wenn die Zuschauer in den USA weiterhin in den Film gehen.
Wer sich für Kingsman - The Secret Service interessiert, der am 12. März in den deutschen Kinos starten wird, sollte mal einen Blick in unsere Filmkritik werfen, denn wir fanden ihn klasse.