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Er zeigt sich enttäuscht

Nach Ausstieg von Kevin Costner: Taylor Sheridan zum "Yellowstone"-Aus

Nach Ausstieg von Kevin Costner: Taylor Sheridan zum "Yellowstone"-Aus
0 Kommentare - Fr, 23.06.2023 von N. Sälzle
Serienschöpfer Taylor Sheridon zeigt sich vom "Yellowstone"-Ende ganz offen enttäuscht und gibt ein paar neue Einblicke in die Situation.

Erst brodelte es in der Gerüchteküche, dann folgte die traurige Gewissheit. Kevin Costner steigt aus Yellowstone aus und das bedeutet zugleich das Ende der Serie, wie wir sie kennen. Zwar lebt das Yellowstone-Universum mit diversen Ablegern weiter - sofern deren Dreharbeiten nicht aufgrund des Autorenstreiks auf unbestimmte Zeit verschoben werden müssen - doch das ändert nichts an der Tatsache, dass Yellowstone Staffel 5 aufgrund des Costner-Ausstiegs die letzte Season der Originalserie sein wird.

Gegenüber dem Hollywood Reporter meldete sich nun Serienschöpfer Taylor Sheridan zu Wort und zeigte sich ob des Serienendes enttäuscht. Obwohl er Costner gegenüber keine Schuldzuweisungen macht, sei er enttäuscht, dass es für den Charakter John Dutton keinen würdigen Abschluss gebe.

Darüber hinaus erklärte er, dass er in seinem letzten Gespräch mit Costner erfahren habe, dass dieser ein Filmprojekt verfolge, für das sein Herz schlage, und bei dem er Regie führen wolle. Costner und der Sender hätten anschließend an einem Drehplan gearbeitet, der es ihm ermögliche, Yellowstone zu verlassen, um seinem Filmprojekt nachzugehen und seinem Wunschtermin für den Ausstieg sein man nachgekommen.

Wie Sheridan betont, hätte sich seine Meinung von Costner als Schauspieler nicht geändert und sein Auftreten als John Dutton sei symbolisch und mächtig. Zudem hätte es nie ein Problem gegeben, das sie nicht hätten am Telefon klären können, doch sobald Anwälte ins Spiel kämen, sei die Sache immer schwierig, denn dann würden die Leute selbst nicht mehr miteinander reden, man würde nicht mehr die Wahrheit aussprechen, herumdrucksen und die Schuld immer dort suchen, wo es - gemäß der Reaktionen des Publikums und der Presse - am gemütlichsten sei.

Zu Costners neuem Projekt erklärte er, dass ihm der Film wohl sehr wichtig sei und er auch verstehe, dass sich Costner auf Neues konzentrieren wolle. Er hoffe, dass es der Film wert und er auch entsprechend gut sei.

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