Fast alles, was im Marvel-Universum Rang und Namen hat, nimmt an Captain America 3 - Civil War teil. Wir können es ja noch mal runterrattern: Chris Evans, Robert Downey Jr., Scarlett Johansson, Anthony Mackie, Paul Bettany, Jeremy Renner, Don Cheadle, Elizabeth Olsen, Sebastian Stan, Chadwick Boseman, Emily VanCamp, Daniel Brühl, Frank Grillo, William Hurt, Paul Rudd, Martin Freeman und voraussichtlich der neue Spider-Man, wer auch immer es wird. Und wer fehlt, vom Hulk (Mark Ruffalo) mal abgesehen? Samuel L. Jacksons Nick Fury, der sonst überall auftaucht!
Jackson weiß selbst nicht, warum er bei Captain America 3 - Civil War keinen Platz gefunden hat. Für ihn umso überraschender, weil ihm die Russo-Brüder vorher gesagt haben, er wäre dabei. Jetzt ist er es aber doch nicht. Wahrscheinlich, vermutet er, sei Fury immer noch irgendwo da draußen, um herauszufinden, was mit S.H.I.E.L.D. passiert ist und wer diese anderen Leute sind. Nichtsdestotrotz fühlt er sich geehrt, die Rolle spielen zu können, einen Charakter, an den man sich erinnert. Er ist genauso dankbar dafür wie für die Gelegenheit, in den Star Wars-Prequels Mace Windu gewesen sein zu dürfen. Und Jackson denkt gar nicht daran, Marvel den Rücken zu kehren: Natürlich sei er daran interessiert, weiterzumachen! Gerade versuche er eine Vertragsverlängerung zu erwirken.
Auf einen anderen Superheldenfilm kam Jackson auch kurz zu sprechen: Brad Birds Die Unglaublichen - The Incredibles 2. Er freut sich, dass die Fortsetzung wirklich in Angriff genommen wird, und hofft, dass Frozone, sein Charakter aus Teil eins, noch gesund und munter ist. Jackson jedenfalls wäre bereit, seinen (animierten) Superanzug wieder anzulegen.
Ohne ihn startet Captain America 3 - Civil War am 5. Mai 2016 in den hiesigen Kinos.
