Am 7. August werden wir erfahren, wie die Ereignisse um Caesar und seine intelligente Affenbande in Planet der Affen - Revolution weitergehen. Die Fortsetzung zum Kinohit von 2011 wird heiß erwartet und doch ist damit noch längst nicht alles erzählt, wie Regisseur Matt Reeves verriet. Caesar sei als Anführer ein beeindruckender, mythischer Charakter und auch wenn Planet der Affen - Revolution viele Dinge aufgreift, die erzählt werden können, gibt es noch viel mehr zu berichten, wie die Evolution hin zu den überaus intelligenten Affen stattgefunden habe. Dies könne und sollte laut Reeves in weiteren Schritten, sprich Fortsetzungen, erfolgen.
Springen wir zu Creed, dem Rocky-Spin-Off, das wir seit Juli letzten Jahres beobachten. Ryan Coogler (Nächster Halt - Fruitvale Station, seit gestern im Kino), Regisseur des Films, bestätigte, dass das Projekt gut vorankomme und er dem Drehbuch im Moment den finalen Schliff verpasse. Die Story von Creed setzt mehrere Jahre nach dem Kampf zwischen Rocky und Apollo Creed an und sei eine Geschichte über Familie und Zusammenhalt, zu der der Regisseur aufgrund eigener Erfahrungen inspiriert wurde. Er stünde seinem eigenen Vater sehr nahe, mit dem er beim Dreh zu Fruitvale Station sehr intensive Momente erlebt habe; jener sei ein großer Rocky-Fan und das inspirierte Coogler zur Story. Doch nicht nur er, auch Aaron Covington und Sylvester Stallone hatten darauf Einfluss, der nicht zuletzt in Creed auch als Schauspieler dabei sein wird, wenn auch nicht als zentraler Charakter.
Abschließend ein kurzer Blick auf eine eventuelle Fortsetzung zu The Thomas Crown Affair, die immer mal wieder diskutiert wird. John McTiernan, Regisseur des Remakes, saß bekanntlicherweise einige Zeit im Gefängnis, weil er gegenüber dem FBI Falschaussagen getätigt hatte. McTiernan ist inzwischen raus und möchte sich wieder den wichtigen Dingen des Lebens widmen, also dem Filmedrehen, und eventuell hat die Inhaftierung sogar dazu geführt, dass Thomas Crown and the Missing Lioness ein Stück nähergerückt ist. Während der Haft schrieb er nämlich das Skript zur geplanten Fortsetzung, die sich wie folgt liest: Der babylonische König Nebukadnezar hatte 1100 v.u.Z. zwei Löwenstatuen bestellt, eine weibliche und eine männliche. Doch Alexander der Große stahl diese während seines Eroberungszugs in Persien. Später nahm sie Marc Anton mit nach Rom und Kaiser Konstantin brachte sie nach Konstantinopel, das heutige Istanbul. Doch irgendwann verschwand die Löwin und Thomas Crown and the Missing Lioness setzt an, als diese auf einer Auktion auftaucht.
McTiernan fügt hinzu, dass die historische Geschichte natürlich Mumpitz ist, da nie so geschehen - aber für einen spannenden Ich-stehle-was-was-dir-gehört-Thriller doch gar kein schlechter Aufhänger. Wann mit der Fortsetzung zu rechnen wäre, ist dabei aber noch total offen.