Bisher verband man Zack Snyders Filme in den USA immer mit einem R-Rating. Und obwohl sein neuer Film Sucker Punch ein harter Streifen werden soll, könnte er sich dort durchaus eine PG-13-Freigabe vorstellen. Auch Snyder dürfte nach dem mittelprächtigen Abschneiden von Watchmen - Die Wächter festgestellt haben, dass teure R-Rated-Filme nur selten ihr Geld wieder einspielen, egal wie gut der Film am Ende ist.
Sucker Punch, fügt Snyder aber an, würde er nicht extra verändern, sollte es zu einem PG-13 kommen. Snyder glaubt, er könne auch dann alles so darstellen, wie er es für richtig hält. Sucker Punch sei mehr ein Fantasyfilm und niemand stirbt wirklich in dem Streifen. Auch hält Snyder den Film für sehr clever. Er sei eine richtige Herausforderung und am Ende ist Sucker Punch sehr düster, die Action sprengt an vielen Stellen den Rahmen. Die Kämpfe selbst finden dagegen oft in Fantasywesen statt und auch die Welten im Film sind ziemlich abgedreht, fußen aber immer in der Realität und auch wenn die Kämpfe gegen Orcs, Monster und Drachen stattfinden, ist die Darstellung brutal. Dafür soll auch Damon Caro der Stunt-Koordinator sorgen, der schon an den Bourne-Filmen arbeitete, und der Stil soll auch hier beibehalten werden.
Sucker Punch kommt im März 2011 in unsere Kinos.