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Sucker Punch

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Missverstanden & kontrovers

Zu früh für seine Zeit? Warum Zack Snyders "Sucker Punch" missverstanden wurde!

Zu früh für seine Zeit? Warum Zack Snyders "Sucker Punch" missverstanden wurde!
26 Kommentare - Di, 24.06.2025 von MJ-Caminito
"Sucker Punch" wurde 2011 oft missverstanden - zu sexy, zu oberflächlich. Doch der Film ist mehr als das. Fast 15 Jahre später ist es an der Zeit, den Film neu zu entdecken!

Als Zack Snyders Sucker Punch im Frühjahr 2011 in die Kinos kam, wurde er von der Kritik nahezu einhellig verrissen: „Style over substance“ hieß es, „ein Männertraum in Zeitlupe“ oder schlicht: „visuell eindrucksvoll, aber hohl“. Auch an den Kinokassen blieb der Erfolg mit bescheidenen 90 Millionen Dollar Einspiel vs. einem Budget von 82 Millionen aus - zu verwirrend, zu inhaltslos.

Doch was, wenn all diese Vorwürfe auf einem Missverständnis beruhen? Was, wenn Sucker Punch nie als konventioneller Blockbuster gedacht war, sondern als Abrechnung mit Hollywood, mit männlicher Dominanz, mit der Art, wie wir weibliche Figuren konsumieren? Fast 15 Jahre später lohnt sich eine andere Perspektive auf ein Werk, das seiner Zeit vielleicht schlicht zu weit voraus war.

Die visuelle Wucht - Style over Substance?

Ja, Sucker Punch ist laut, grell, überstilisiert. Snyder jongliert mit Steampunk, Anime, Videospielästhetik, Burlesque und Fantasy. Es wirkt oft wie ein Fiebertraum eines pubertierenden Jungen - und doch liegt genau darin der Schlüssel. Die überdrehten Actionsequenzen sind keine Eskapismus-Fantasien für den Zuschauer, sondern von Babydoll, der zentralen Figur, also selbst erschaffene Parallelwelten. Die stilisierte Gewalt, die hypersexualisierten Outfits, der permanente Kitsch: All das ist nicht unreflektiertes Spektakel, sondern Teil der Erzählung. Man könnte sagen: Der Stil ist die Substanz.

Traumwelten und Realität - Ein albtraumhaftes Puzzle

Sucker Punch erzählt auf drei Ebenen: Realität, Fantasie und tieferliegende Symbolik. Auf der realen Ebene ist Babydoll in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, soll einer Lobotomie unterzogen werden. Die zweite Ebene: Ein Bordell, in dem sie mit anderen Mädchen tanzt, um Männer zu „besänftigen“. Die dritte Ebene: Phantastische Action-Missionen, in denen sie Drachen, Roboter und Zombies bekämpft. Was zunächst wirr erscheint, offenbart sich beim zweiten Blick als klug konstruiertes Gleichnis über Trauma, Selbstermächtigung und die perfiden Strukturen männlicher Kontrolle. Snyder zwingt sein Publikum, sich zu fragen: Was sehen wir hier wirklich?

Feministischer Film oder reine Männer-Fantasie?

Hier scheiden sich die Geister. Ist Sucker Punch eine Kritik an der Objektivierung weiblicher Körper oder betreibt er sie selbst? Snyder inszeniert seine Heldinnen als Sexsymbole, lässt sie gleichzeitig aber gegen ein System kämpfen, das sie genau darauf reduziert. Viele Kritiker warfen dem Film vor, sich nicht klar zu positionieren. Andere erkannten: Sucker Punch spielt mit Klischees, um sie zu dekonstruieren. Babydoll tanzt nicht, um Männer zu verführen, sondern um sich selbst zu retten. Ihre Sexualisierung ist Waffe und Gefängnis zugleich.

Zack Snyder - Der Missverstandene

Snyder ist ein Regisseur, der polarisiert: 300, Watchmen - Die Wächter, Batman v Superman - Dawn of Justice - immer wieder wurde ihm Pathos, Oberflächlichkeit oder auch politischer Zynismus vorgeworfen. Snyder ist einfach jemand, der große Ideen in große Bilder gießt. Sucker Punch ist dabei sein persönlichstes Werk: Er schrieb das Drehbuch, führte Regie und überwachte die komplette visuelle Umsetzung. Es ist ein Film, der sich verweigert: Dem Mainstream, den Erwartungen, der einfachen Antwort.

Rehabilitierung durch die Fans

Über die Jahre hat Sucker Punch eine kleine, aber leidenschaftliche Fangemeinde gewonnen. Auf YouTube, Reddit und in Essays wird der Film inzwischen neu bewertet. Viele sehen ihn heute als Vorläufer feministischer Blockbuster wie Mad Max - Fury Road oder Die Tribute von Panem - The Hunger Games. Die Rufe nach einem weiteren Director’s Cut werden lauter. Zwar existiert bereits ein Director’s Cut, doch Snyder spielt auf eine noch ursprünglicher gedachte Fassung an: Der finale Akt sei dem Studio damals zu düster gewesen, seine eigentliche Vision blieb somit auf der Strecke. Heute, so der Regisseur, würde er diese ungeschönte Version nur zu gern der Öffentlichkeit zeigen.

Fazit - Der Film, den keiner verstehen wollte

Sucker Punch ist unbequem. Er ist nicht leicht konsumierbar, nicht eindeutig, nicht gefällig. Aber vielleicht ist das genau sein Wert. In einer Zeit, in der Blockbuster oft auf Nummer sicher gehen, ist es ein Film, der zu seiner Erscheinung etwas wagte, aber dafür abgestraft wurde.

Heute, im Rückblick, erkennen viele: Snyder zeigte uns kein Heldenepos, sondern ein modernes „Märchen“ über Überleben, Kontrolle und Befreiung in einem System, das Frauen selten zuhört.

Vielleicht war das Publikum damals einfach noch nicht bereit?

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26 Kommentare
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ferdyf : : Alienator
27.06.2025 06:06 Uhr
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Dabei seit: 04.02.13 | Posts: 2.770 | Reviews: 7 | Hüte: 95

Ich habe den damals im Kino gesehen und er war okay. Kein Meisterwerk und keine Katastrophe. Marvel, Godzilla Kost würde ich sagen

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MobyDick : : Moviejones-Fan
26.06.2025 15:24 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.713 | Reviews: 258 | Hüte: 626

Irgendwie fühle ich mich persönlich von dieser News angesprochen, hatte ich doch damals auch eine Review zu Promising Young Woman geschrieben und ihn im direkten Vergleich schlechter als Sucker Punch eingewertet.

Der Film ist mE tatsächlich deutlich besser und subversiver als er gemeinhin wahrgenommen wird, und das fand ich schon immer, und ich habe ihn daher auch natürlich in meiner Sammlung und ganz gerne.

Aber ganz ehrlich: Er ist gut gemeint und hat das Herz am rechten Fleck, und seine Inszenierung ist nunmal die eines unreliable Director. Ein wirklich guter Film für die Massen ist er nicht.

Wem er gefällt und wer ihn so versteht wie ich, oder leicht anders, wird ihm sicherlich bessere Punkte geben, objektiv ist das nicht vermittelbar.

(Und seien wir mal ehrlich, nur weil Zack eben nicht misogyn unterwegs ist, heisst es nicht, dass er ideologisch keine Probleme hat)

Dünyayi Kurtaran Adam
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Manisch : : Moviejones-Fan
26.06.2025 14:04 Uhr
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Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.694 | Reviews: 29 | Hüte: 107

@Caminito

Moviejones einfach nur noch Clickbait und Rage Farming!

AfD-Verbot (:

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Caminito : : Moviejones-Fan
26.06.2025 14:02 Uhr
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Dabei seit: 25.02.25 | Posts: 52 | Reviews: 0 | Hüte: 5

Die News scheint ja für rege Diskussionen zu sorgen. Wartet ab, bis ich mal einen Beitrag bringe „Warum Uwe Boll seiner Zeit voraus war. Auch er wurde einfach viel zu lange missverstanden!“ tongue-out

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
25.06.2025 23:36 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.774 | Reviews: 29 | Hüte: 304

Ist Sucker Punch perfekt? Um Himmelswillen nein. Aber die Grundidee ist spannend und ich sehe viel philosophisches in dem Film, nur das die Umsetzung einfach schlecht ist

In Sucker Punch spielt mMn alles nur im Kopf eines Mädchen mit dissoziative Identitätsstörung statt und die anderen Mädels spielen die anderen Persönlichkeiten von Ihr da und Sie werden in einer Behandlung, die wir nicht sehen einer nach dem anderen zerstört bis am Ende nur noch die echte Persönlichkeit übrigbleibt und sozusagen in die Realität zurückkehrt. Am Ende erfahren wir dann das Babydoll auch nur eine kranke Persönlichkeit im Kopf des Mädchens ist und Sweat Pea die echte Persönlichkeit des Mädchens ist und gesund in die Realität zurückkehrt.

Daher sind auch alle Ebenen des Films in CGI, da es die Traumwelten des kranken Mädchens während einer Behandlung darstellt.

Das Problem an dem Film ist, dass Snyder nicht in der Lage ist gute Stories zu schreiben.

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Pixeler : : Moviejones-Fan
25.06.2025 15:24 Uhr | Editiert am 25.06.2025 - 15:47 Uhr
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Dabei seit: 11.07.23 | Posts: 52 | Reviews: 0 | Hüte: 2

@Manisch
Mit anderen Worten:
Selbst wenn ich eher einen Cheeseburger von McDonalds als eine Seezunge an Spargel-Schaum essen würde, kann ich doch eingestehen, dass der Burger Schrott ist und die Seezunge vermutlich besser.

Ich sehe wir sind vom selben Schlag. Auch ich würde den Burger wählen obwohl die anderen (und auch ich) ihn als Schrott bezeichnen.
Um genau das geht es mir ja. Sucker Punch ist Pulp, ich mag solche Filme speziell gerne wenn sie dann mal meinen Geschmack treffen.
Bei "Sucker Punch" verstehe ich nicht wirklich warum der so schlecht sein soll. Je nach Tageslaune würde ich 3 bis 3.5 Sterne vergeben. Und damit nicht jemand das Gefühl bekommt ich wäre total daneben, Sin City bekäme 4 bis 4.5 Punkte.

@Z-Day
Anora nach 45 Minuten abgebrochen? Dann gib dem Film vl. nochmal eine Chance. Der wird im zweiten Drittel nämlich noch richtig unterhaltsam. Hab ich so gar nicht mit gerechnet. Und das Ende war dann sehr stark.

Ich befürchte du hast recht und werde ich wohl machen.
Ich habe eine Aversion gegen Pornofilme und da hat Anora mich wohl auf dem falschen Nerf getroffen.
Odyssee 2001 habe ich 2 Mal in meinem Leben nach 45 Minuten abgebrochen, hat dann erst beim 3. Versuch geklappt.
Heute bezeichne ich ihn als einer der genialsten Filme aller Zeiten, dennoch esse ich öfters Burger als Seezunge.

MJ-Pat
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Z-Day : : Goldkerlchen 2024
25.06.2025 15:15 Uhr
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Dabei seit: 09.11.14 | Posts: 552 | Reviews: 0 | Hüte: 24

@Pixeler:

Anora nach 45 Minuten abgebrochen? Dann gib dem Film vl. nochmal eine Chance. Der wird im zweiten Drittel nämlich noch richtig unterhaltsam. Hab ich so gar nicht mit gerechnet. Und das Ende war dann sehr stark.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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Rotwang : : Moviejones-Fan
25.06.2025 13:13 Uhr | Editiert am 25.06.2025 - 13:13 Uhr
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Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.323 | Reviews: 0 | Hüte: 40

@Manisch

Das mit dem Burger ist ein guter Vergleich, man muss auch wissen wann man was gesundes isst und wann nicht, dann ist das vollkommen okay.

Ich habe auch schonmal geschrieben dass nicht jeder Film den ich gut finde auch gut ist, dafür hatte ich mal eine liste film-gurken-salat erstellt.

Ähnlich bei Musik, da höre ich auch beides qualitativ hochwertige progressive Rockmusik aber auch Mainstream.

Klugscheißmodus an :

Es gibt kein 5 Sterne Restaurant es gibt auch keines mit 4 Sternen, 1,2 oder 3 und bereits ein Stern ist extrem gehoben.

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Manisch : : Moviejones-Fan
25.06.2025 12:57 Uhr
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Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.694 | Reviews: 29 | Hüte: 107

@Pixeler

Also ist für dich ein Salat und ein Hamburger quasi das gleiche, weil beide Grünzeug haben..?

Um bei der Analogie zu bleiben:
Es geht doch nicht um Zutaten, sondern um die Zubereitung.

Klar sind Geschmäcker am Ende verschieden. Es gibt zig 5-Sterne-Restaurants, mit denen ich nichts anfangen könnte, weil egal wie gut uns ausgefallen sie kochen- manche Zutaten sind einfach nichts für mich. Aber im Idealfall kann man doch trotzdem einen Schritt zurück machen und versuchen, das ganze irgendwie objektiv von außen zu bewerten.

Mit anderen Worten:
Selbst wenn ich eher einen Cheeseburger von McDonalds als eine Seezunge an Spargel-Schaum essen würde, kann ich doch eingestehen, dass der Burger Schrott ist und die Seezunge vermutlich besser.

AfD-Verbot (:

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Pixeler : : Moviejones-Fan
25.06.2025 12:03 Uhr | Editiert am 25.06.2025 - 12:54 Uhr
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Dabei seit: 11.07.23 | Posts: 52 | Reviews: 0 | Hüte: 2

@PaulLeger
Die leicht bekleideten Mädels sind nicht der Grund wieso "Sucker Punch" keine Oscars gewonnen hat, sondern die mangelnde Qualität.

Witzbold. Aber du hast schon recht, die mangelde Qualität bei Sucker Punch liegt wahrscheinlich darin, dass man bei Anora auch regelnmässig (und in Grossaufnahme) unter den Rock der leicht bekleideten Dame sieht. Jedoch geht es nicht um den Oscar, sondern um die Doppelmoral.

Guilty Pleasure - Meine Fresse, so sind wir Männer nun mal gestrickt. In jedem 2. Horrorfilm sind leicht bekleidete junge Damen (und auch Herren) anzutreffen, da scheint niemand ein Problem damit zu haben. Wir können auch Louis Malles "Pretty Baby" oder Stanley Kubricks bzw. Adrian Lynes "Lolita" als Vergleich heranziehen, und auch hier werden wir wieder auf die Doppelmoral stossen, jedoch hier nicht gesellschaftlich definiert, sondern von sogenannten Künstlern bzw. Kunstexperten welche bestimmen dürfen welche Darstellung von Lolitas pädagogisch wertvoll sind und welche eben nicht. Das ist in etwa dasselbe wie wenn die Amis versuchen ihren Krieg und Terror als pädagogisch wertvoll und sinnvoll zu verkaufen. Eine auserlesene Sorte Mensch die moralische Überlegenheit besitzt und nach der man sich gefälligst richten soll.
Ich mag mich da nicht einschränken und finde alle genannten Filme oben (ausser Anora) haben Klasse. Anora musste ich nach 45 Minuten abschalten, das ständige Gebumse fand ich abstossend und langweilig. Möglich, dass danach noch was gekommen ist was sehenswert wäre.
Jeder hat das Recht "Sucker Punch" Müll zu finden oder eben nicht.

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MB80 : : Black Lodge Su
25.06.2025 08:54 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 3.094 | Reviews: 44 | Hüte: 269

Witzig, meine Gedanken waren auch "Hey, Retrospektiven/Re-Evaluationen sind ne feine Sache!" direkt gefolgt von "Sucker Punch, really?" ;)

Sagen wir es mal so: der Film ist insofern interessant, als das er Snyders Werk ganz schön als "Immer derselbe Style über derselben Substance" zusammenfasst...

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

MJ-Pat
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Z-Day : : Goldkerlchen 2024
25.06.2025 07:52 Uhr
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Dabei seit: 09.11.14 | Posts: 552 | Reviews: 0 | Hüte: 24

Also ich muss gestehen: Dieser Film ist mein Guilty Pleasure!

Ich war damals 22 als der im Kino lief und hab den dort sogar 3 mal gesehen. Dabei war mir die Story größtenteils egal. Ich bin einfach extrem auf den Mix abgefahren. Riesige Samurai, Schwerter, Nazi-Zombies, Drachen, Roboter und dann dazu die feschen Mädels, ja das hat mich ziemlich abgeholt. Vor allem als Musikbegeisterter konnte ich auch dem Soundtrack und der Musik-Video-Ästhetik sehr viel abgewinnen.

Hat mir die Kinofassung schon sehr gut gefallen, wurde die Story in der Langfassung sogar halbwegs rund und manche Entscheidungen von Babydoll waren in dieser Version auch nachvollziehbarer.

Ich muss aber sagen, dass ich damals, obwohl mir die Handlung eigentlich egal war, da zu viel hineininterpretiert habe. Heute weiß man ja, dass bei Zack Snyder nicht viel dahinter steckt.

Mittlerweile ist es sicher 10 Jahre her, als ich ihn das letzte mal sah. Ich glaube hier steht mal ein Rewatch an. Ich bin gespannt, ob mein junges Ich immer noch frohlockt, wie damals, oder ob der Zauber mit dem inzwischen definitiv gestiegenen Anspruch verflogen ist.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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Rotwang : : Moviejones-Fan
25.06.2025 07:02 Uhr
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Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.323 | Reviews: 0 | Hüte: 40

Optisch gefiel er mir schon extrem gut, aber das ganze ist irgendwie keine runde Sache wie ich finde, habe ihn mir deshalb auch lange nicht mehr angesehen.

Der Film ist für mich an vielen Stellen wie ein Musik-Video, als das funktioniert der Film auch ganz gut, aber mehr sehe ich da auch nicht.

Vergleiche mit Nolan oder Sin City möchte ich gar nicht hören.

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
24.06.2025 23:18 Uhr
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Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.733 | Reviews: 17 | Hüte: 300

@ Pixeler

Dem Film vorzuwerfen er zeige leicht bekleidete Mädels und dafür einem Spannerfilm wie "Anora" einen Oscar geben ist eine lächerliche Moral.

Die leicht bekleideten Mädels sind nicht der Grund wieso "Sucker Punch" keine Oscars gewonnen hat, sondern die mangelnde Qualität.

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Pixeler : : Moviejones-Fan
24.06.2025 22:30 Uhr
0
Dabei seit: 11.07.23 | Posts: 52 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Die Geschmäcker sind verschieden, genauso wie Moralvorstellungen.
Dem Film vorzuwerfen er zeige leicht bekleidete Mädels und dafür einem Spannerfilm wie "Anora" einen Oscar geben ist eine lächerliche Moral.
Sucker Punch, 300 und SIn City 1&2 haben für mich allesamt Klasse. Ich wünschte mir mehr solche stylischen Fantasy-Action-Filme.
Fazit: Bin da ganz bei Caminito - offenbar versteht bzw. mag die Mehrheit den FIlm nicht.
Wobei ich da gar keinen Sinn darin suche, sondern einfach nur gute Unterhaltung.
PS: Rebel Moon finde auch ich grauenhaft misslungen.

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