Tom Cruise erlebt gerade so etwas wie seinen zweiten Frühling, hat er sich doch mit unzähligen Projekten eingedeckt. Aktuell steht er für Oblivion vor der Kamera, Joseph Kosinskis zweite Regiearbeit nach Tron Legacy. Auch wenn Cruise am Set schon reichlich gute Laune versprühte, mangelte es bisher noch an handfesten Informationen über den ambitionierten Sci-Fi-Actioner.
Jetzt wurde immerhin offiziell bekanntgegeben, worum es in Oblivion gehen wird. Eine ganz große Überraschung ist das nicht, schließlich verfilmt Kosinski sein eigenes Graphic Novel und hält sich logischerweise eng an diese Vorlage. Interessant klingt die Story nichtsdestotrotz.
Nach jahrzehntelangem Krieg mit den außerirdischen Scavs liegt die Erde in Trümmern. Die menschliche Zivilisation lebt inzwischen hoch über den Wolken, wo sie sich in Sicherheit wähnt. Jack Harper (Cruise) gehört zu den letzten Verbliebenen auf der verwüsteten Planetenoberfläche. Sein Job ist es, Dronen zu reparieren, mit denen lebensnotwendige Ressourcen abgebaut werden. Doch als er das Ende seiner Mission schon vor Augen hat, stößt er auf ein abgestürztes Raumschiff. Aus dem Wrack rettet Jack eine schöne Fremde, deren Ankunft alles auf den Kopf stellt und das Schicksal der Menschheit in seine Hände legt.
Der Film, den Peter Chernin und Dylan Clark (Planet der Affen - Prevolution) produzieren, wird als originelles und bahnbrechendes Kinoereignis beschrieben. Auch die Nebenrollen sind mit Morgan Freeman, Andrea Riseborough, Olga Kurylenko, Melissa Leo, Nikolaj Coster-Waldau und Zoë Bell gut besetzt. Man darf also gespannt sein.
Am 18. April 2014 soll Oblivion in unsere Kinos kommen. Wem diese Endzeitstimmung nicht genügt, kann sich nächstes Jahr auch auf After Earth freuen, hier darf dann Will Smith mit seinem Sohn Jade die Hauptrolle übernehmen.