++ Update vom 19.05.2020: Jetzt äußert sich auch Colin Farrell selbst zu The Batman und zum Pinguin. Die Erschaffung des Charakters, die Gestaltung seines Looks habe Spaß gemacht, und er freue sich riesig darauf, ihn weiter erkunden zu können.
In The Batman habe er nicht so viel zu tun, verrät Farrell. Er habe eine bestimmte Menge an Screentime und sei keineswegs im ganzen Film, habe aber ein paar "leckere" Szenen. Die Rolle sei etwas Neues für ihn, fühle sich originell und spaßig an. Doch er stehe erst am Anfang dieser Reise und könne es kaum erwarten, ans Set zurückzukehren und sich richtig reinzustürzen.
++ News vom 24.04.2020: Colin Farrell spielt Oswald Cobblepot, besser bekannt als "der Pinguin", in The Batman. Darauf wäre man vorher auch nicht gekommen. Denn normalerweise wird der Pinguin als sehr kleiner und sehr beleibter Mann mit langer Nase dargestellt, siehe die Comics oder auch Danny DeVito in Batmans Rückkehr (ohne die Flossen). Farrell aber ist eher der attraktive, athletische Typ. Wie löst Matt Reeves diesen Widerspruch auf?
Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder bekommen wir einen ungewohnt kernigen Pinguin, oder Farrell durchläuft eine krasse physische Verwandlung. Letzteres scheint der Fall zu sein, wie ein neues Update nahelegt. Es kommt von jemandem, der gar nichts mit The Batman am Hut hat: Schauspieler Rob McClure, der die Prothetik-lastige Titelrolle in der kommenden Musical-Version von Mrs. Doubtfire - Das stachelige Kindermädchen übernimmt, will da etwas gesehen haben, bevor er selbst hergerichtet wurde - es musste nur noch schnell vom Tisch geräumt werden. Man habe gerade die Pinguin-Prosthetik für Farrell im neuen Batman-Film konstruiert, erzählte McClure. Wem der Begriff nichts sagt: Unter "Prothetik" (engl. "prosthetics") versteht man alle am Körper eines Schauspielers vorgenommenen maskenbildnerischen Veränderungen, die auf Haut oder Haar aufgetragen werden. Möglich also, dass wir Farrell kaum noch wiedererkennen werden...
