Was man über die Nachdrehs für Predator - Upgrade las, klang zuerst ziemlich beunruhigend und zuletzt dann doch recht sinnvoll. Und obwohl uns nur noch wenige Wochen vom Kinostart am 13. September trennen, ist es damit noch nicht vorbei. Production Weekly zufolge geht es für zwei weitere Drehtage zurück nach Kanada, diesmal sollte es sich also nur um Kleinigkeiten handeln.
Auf der San Diego Comic-Con erkundigte sich Collider direkt bei Regisseur Shane Black nach dem Sinn und Zweck der Nachdrehs. Er müsste ja besser als jeder andere wissen, was genau geändert wurde. Sie hätten versucht, eine ganze Menge in den Film hineinzuzwängen, erklärt er. Und wenn man all diese Dinge mit dem zur Verfügung stehenden Geld realisieren wolle, müsse man tagsüber drehen, weil es nachts unerschwinglich wäre.
Doch zu ihrem Leidwesen - und das gehe auf seine Kappe - sah der Predator auf dem Höhepunkt des Films nicht richtig aus. Er wirkte am helllichten Tag nicht furchterregend. Also beschloss man, die Handlung zu straffen, um es sich leisten zu können, das Ganze noch mal bei Nacht zu drehen und sich wirklich auf die gruseligeren Elemente zu konzentrieren. Buchstäblich ein Unterschied wie Tag und Nacht, so Black. Sie hätten alles aus dem Tageslicht rausgenommen und in die Dunkelheit versetzt.