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Die Mumie

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Der reinste Monsterplan

Pro Jahr ein Film: So soll Universals Monsterverse funktionieren

Pro Jahr ein Film: So soll Universals Monsterverse funktionieren
2 Kommentare - Mi, 18.11.2015 von R. Lukas
Bei Universal haben Monster lange Tradition. Das zusammenhängende Filmuniversum nach Marvel-Bauart soll sie wieder zum Leben erwecken, stärker als je zuvor.

Alle wollen so sein wie Marvel, daher plündern die Studios wie wild ihre Comic- und Graphic-Novel-Vorräte. Universal Pictures schwimmt nicht auf dieser Welle mit - und dann irgendwie doch. Alex Kurtzman (Transformers) und Chris Morgan (Fast & Furious) sind die Architekten des neuen, Marvel-mäßigen Monsteruniversums, bestehend aus den berühmtesten Monstern der Filmgeschichte, die Universal wieder hervorkramen und entstauben will.

Dabei treffen klassische Elemente auf ein modernes Setting. Es sei keine "erhöhte" Welt, sagt Morgan. Man beschäftige sich mit Problemen wie Familienidentität und Fragen wie "Wohin gehöre ich in der Welt?". Das Vorbild ist offensichtlich: Wie es mit den Marvel-Superhelden gehandhabt wurde, die erst einzeln ran durften, bevor Marvels The Avengers sie alle zusammenbrachte, baut Universal für seine Monster ein gemeinsames Universum, so dass sie filmübergreifend miteinander interagieren können. Im Moment wird es noch ausgebrütet, erzählt Studiochefin Donna Langley. Man nehme sich die Zeit, um es richtig hinzubekommen.

Wenn es erst einmal begonnen hat, soll jedes Jahr ein neuer Monsterfilm erscheinen. Nummer eins, Kurtzmans Die Mumie, geht Anfang 2016 in Produktion und kommt am 23. März 2017 ins Kino, andere Filme werden sich auf Dracula (kein Wort mehr über Dracula Untold!?), Van Helsing, Frankensteins Braut und Wolfman konzentrieren und kurz nacheinander folgen. Vielleicht auch in dieser Reihenfolge. Zur Vorbereitung haben sich Kurtzman und Morgen wie besessen alte Universal-Monsterstreifen reingezogen, mit Horrorlegenden wie Boris Karloff und Bela Lugosi. Es werde ja eine Mythologie erschaffen, also schaue man sich diesen Kanon an und überlege, was die Regeln sind, welche man brechen kann und welche unantastbar sind.

Jeder der zehn Autoren, die fürs Monsterverse angeheuert wurden, kümmert sich um ein bestimmtes Monster. Kurtzman und Morgan glauben, dass die Kinogänger bereit für einen Kurswechsel sind, nachdem sie Batman, Captain America und Co. über ein Jahrzehnt lang bei ihren Superheldentaten zugesehen haben. Helden neigen dazu, perfekt zu sein, aber die meisten Leute im Publikum werden nie wissen, wie es ist, der Schlauste, Stärkste oder Schnellste von allen zu sein, meint Morgan. In jedem gebe es Dunkelheit, und jeder wolle einen Fluch in Macht umwandeln. Die Monster hätten sich im Schatten gehalten, nun sei es an der Zeit, sie raus ins Licht zu holen.

Quelle: Variety
Erfahre mehr: #Monster, #Fantasy, #Remake
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2 Kommentare
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Marsi87 : : Moviejones-Fan
18.11.2015 11:59 Uhr
0
Dabei seit: 18.09.15 | Posts: 16 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Klingt ziemlich mies.

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Shred : : Halbtags-Nerd
18.11.2015 10:26 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.810 | Reviews: 15 | Hüte: 102

Hmmm...würde der Schrecken vom Amazonas nicht auch zu der Garde gehören? Ein Remake dieses Kultstreifens wäre für mich noch das interessanteste

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