Der erste Trailer für Ruairi Robinsons The Last Days on Mars war schon ganz ansehnlich, leider aber auch relativ kurz. Dieses Manko wird nun umgehend mit einem längeren zweiten behoben, der allerdings - und das ist der Haken an der Sache - fast schon den ganzen Film vorwegnimmt. Die Ähnlichkeiten zu Alien und Prometheus - Dunkle Zeichen sind wirklich frappant, aber besser gut abgekupfert als schlecht selbstgemacht.
Liev Schreiber (X-Men Origins - Wolverine) führt in The Last Days on Mars die erste bemannte Expedition zum Mars an. Am letzten Tag der Mission glaubt einer der Astronauten, eine sensationelle Entdeckung gemacht zu haben: versteinerten Beweis für bakterielles Leben. Da die Ablösung naht und er den Neuankömmlingen nicht den ganzen Ruhm überlassen will, missachtet er seine Befehle und macht sich auf die Suche nach weiteren Gesteinsproben.
Doch eine Routine-Grabung endet katastrophal, als der poröse Boden unter ihm wegbricht und er in eine tiefe Schlucht stürzt, dem sicheren Tode nahe. Seine bestürzten Kollegen versuchen ihn zu bergen, dann aber verschwindet noch einer von ihnen. Langsam beschleicht sie der Verdacht, dass die Lebensform, auf die sie gestoßen sind, vielleicht gar nicht so tot ist wie angenommen. Als die Gruppe auseinanderzufallen beginnt, ruht ihre einzige Hoffnung auf der bevorstehenden Ankunft der nächsten Crew an Bord der "Aurora"...
In Großbritannien ist The Last Days on Mars gerade angelaufen. Einen deutschen Release-Termin hat der Film noch nicht, geschweige denn einen Kinostart.