++ Update vom 28.04.2020: Wer mag, kann sich unten das erste Poster zu Relic anschauen. Ganz taufrisch sieht es nicht aus, aber das soll ja so sein.
++ News vom 08.04.2020: Ob David Bowie in Prestige - Die Meister der Magie oder Nicholas Hoult in Edison - Ein Leben voller Licht, zuletzt blieben dem großen Nikola Tesla nur die Nebenrollen. Doch das ändert sich mit Tesla, einem Film, der nicht ohne Grund nach ihm benannt ist. Dort wird er von Ethan Hawke verkörpert, wieder vereint mit seinem Hamlet-Regisseur Michael Almereyda.
Der Film handelt von Teslas Bemühungen, ein revolutionäres elektrisches System aufzubauen, von der schwierigen Beziehung zu seinem Erfinderkollegen Thomas Edison (Kyle MacLachlan) und davon, wie sein intellektueller Idealismus auf den amerikanischen Industrialismus prallt. Beim Sundance Film Festival im Januar wurde Weltpremiere gefeiert, und nun hat IFC Films zugeschlagen - geplant ist ein US-Kinostart am 7. August dieses Jahres.
Außer Tesla hat man sich auch noch zwei weitere Sundance-Titel gegönnt. Zum einen den Horrorfilm Relic, das Langfilm-Regiedebüt von Natalie Erika James: Als die ältere, verwitwete Matriarchin Edna (Robyn Nevin, Matrix Reloaded und Matrix Revolutions) verschwindet, reisen ihre Tochter Kay (Emily Mortimer) und ihre Enkelin Sam (Bella Heathcote) zu ihrem abgelegenen Familienhaus, um sie zu finden. Bald nach ihrer Rückkehr sucht eine finstere Präsenz das Haus heim und übernimmt die Kontrolle über Edna.
Zum anderen das Drama The Nest, hinter dem Sean Durkin (Martha Marcy May Marlene) steht: Rory (Jude Law), ein Geschäftsmann mit Charme im Überfluss und großen Ambitionen, zieht mit seiner Frau Allison (Carrie Coon) und ihren Kindern aus dem vorstädtischen Amerika in sein heimisches England um. Der Plan ist, im florierenden London der 1980er Jahre reich zu werden. Allerdings fällt es Allison und den Kindern schwer, sich anzupassen, als sie in dem für sie fremden Land in einer heruntergekommenen Villa festsitzen, die einzurichten sie sich nicht leisten können.