Alfonso Cuaróns Gravity steht dieses Jahr auf unserer Darauf-sind-wir-neugierig-Liste ganz weit oben. Zwar ist noch so gut wie nichts über den Film bekannt, außer dass er im All spielen wird und Sandra Bullock (Ein Chef zum Verlieben, Blind Side - Die große Chance) dabei sein soll, aber die bisher zu erhaschenden Storyhappen klangen spannend.
Bullock spielt Dr. Ryan Stone, eine brillante Medizintechnikerin, die sich auf ihrer ersten Weltraummission befindet. An ihrer Seite der erfahrene Astronaut Matt Kowalsky (George Clooney) auf seinem letzten Flug ins All. Während einer Routineaktion außerhalb des Shuttles kommt es zur Katastrophe: Das Shuttle wird zerstört, so dass Stone und Kowalsky komplett allein sind, nur durch eine Sicherung miteinander verbunden...langsam ins All driftend. Die Stille nach dem Desaster verrät ihnen, dass jeglicher Kontakt zur Erde abgerissen ist - und damit jede Chance auf Rettung. Und während die Angst und Panik um sich greifen und der Sauerstoff immer mehr abnimmt, ist der einzige Weg heim vielleicht der ins Unbekannte...
Wie Bullock nun verriet, hatte Regisseur Cuarón in einem Anfall von Brillanz den Einfall, einige Szenen ohne Make-up zu drehen. Wer normale Frauen kennt, kann sich vorstellen, was das für Hollywood-Schauspielerinnen bedeutet... Bullock scherzt, jeder Zuschauer solle sich in Acht nehmen, wenn ihr Gesicht so ganz ohne so nah ist. Wenigstens gab es keine Nacktszenen.
Da Gravity zu einem Großteil am Computer entstanden ist, wären laut Bullock Details zu sehen, die einen überraschen. Selbst Regisseur Guillermo del Toro, der vor einiger Zeit schon einen Blick auf Cuaróns Werk werfen durfte, sei erstaunt gewesen, wie kreativ und visionär der Film wirkt. Am 21. November ist der US-Kinostart von Gravity geplant und auf den ersten Trailer sind wir ja mal gespannt.