Update: Immer schön weitercasten! Milla Jovovich, Jeremy Irvine und Awkwafina (Bad Neighbors 2) treten ebenfalls die Reise nach Paradise Hills an. Und Zazie Beetz, die Domino aus Deadpool 2, wird in Pale Blue Dot zum Astronauten-Trainee und fängt eine Affäre mit Jon Hamm an, was dessen anderer Affäre Natalie Portman gar nicht schmeckt.
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Science-Fiction mit starken Frauenrollen, das bieten sowohl Pale Blue Dot als auch Paradise Hills. Letzteres stellt Alice Waddingtons Regiedebüt dar, wofür nach Emma Roberts und Danielle Macdonald auch noch Eiza González gecastet wurde, deren Karriere dank Baby Driver ja richtig in Schwung gekommen ist. Das Drehbuch ist ein Gemeinschaftswerk von Brian DeLeeuw (Curvature), Nacho Vigalondo (Colossal) und Sofia Cuenca (Shrew’s Nest).
Roberts spielt Uma, die Tochter eines Magnaten, der Selbstmord begeht, als seine Firma vor der feindlichen Übernahme durch den räuberischen Milliardär Son Prescott steht. Prescott beschließt Uma zu heiraten, aber zuerst entführt er sie und steckt sie ins Paradise Hills, ein privates Sanatorium auf einer abgeschiedenen Insel, wohin gut situierte Familien ihre Töchter schicken, um sie "formen" zu lassen, und wo ihr Geist systematisch zerstört werden soll. Zum Glück hilft ihr González als Amarna, eine toughe Bewohnerin von Paradise Hills, die Umas einzige Hoffnung sein könnte, um dem Albtraum zu entfliehen.
Bei Pale Blue Dot ist Noah Hawley, ein anderer Regie-Debütant und bekannt geworden als Schöpfer der Serienhits Fargo und Legion, endlich darüber hinaus, die Hauptdarstellerin festzunageln. Reese Witherspoon sollte es mal werden, produziert den Film aber nur noch. Stattdessen macht es Natalie Portman, der sich nun Jon Hamm anschließt. Portmans Charakter, eine erfolgreiche Astronautin, kehrt von einer Weltraummission zurück, fängt jedoch an durchzudrehen, als sie mit ihrem scheinbar so perfekten Traumleben konfrontiert wird. Hamm mimt ihren Astronauten-Partner, dem sie nach ihrer Rückkehr auf die Erde aggressiv nachstellt.