Irgendwie wirkt Red Sparrow wie die Black Widow-Origin-Story, die wir von den Marvel Studios wohl eher nicht bekommen werden. Allein schon deshalb, weil der Spionage-Thriller nun ein knallhartes R-Rating aufweist, womit nicht unbedingt zu rechnen war - auch wenn es der letzte Trailer und die beiden neuesten TV-Spots mit den Titeln "You Are Dangerous" und "You Will Be Trained" ein wenig erahnen lassen.
Starke Gewalt, Folter, sexuelle Inhalte, Vulgärsprache und nackte Haut, das sind die Punkte, die die MPAA zu ihrer Nicht-jugendfrei-Einstufung verleitet haben. Aber soll man bei einem Film über russische Superspioninnen, die dazu ausgebildet werden, ihre weiblichen Reize als Waffe einzusetzen, auch anderes erwarten? Jennifer Lawrence spielt die tödlichste von ihnen und hörte dabei auf die Kommandos von Francis Lawrence, unter dessen Regie sie bereits ihre Hungerspiele bestritten hat (bis auf Die Tribute von Panem - The Hunger Games).
Wer sich von Red Sparrow zu einem Kinobesuch verführen lassen will, kann das ab dem 1. März tun.