Seit 2009 ist davon auszugehen, dass der Roman Robopocalypse von Daniel H. Wilson verfilmt wird. Als dann Ende 2010 der Name Steven Spielberg fiel, waren wir im ersten Moment skeptisch, doch schnell wurden Nägel mit Köpfen gemacht, denn ein Kinostart wurde benannt.
Inzwischen steht fest, dass Robopocalypse der nächste Film für Ausnahmeregisseur Spielberg nach seinem Lincoln wird und in einem Interview mit Time Out verriet er nun einige Hintergründe und was uns erwartet.
In Robopocalypse geht es um den globalen Krieg zwischen der Menschheit und den Maschinen. Eine Zukunft, die Spielbergs Meinung nach schneller auf uns zukommen könnte, als wir alle denken. Der Film spielt 15-20 Jahre in der Zukunft und thematisiert die Konsequenzen, wenn Technologie erschaffen wird, die uns den Alltag erleichtern soll, uns jedoch eines Tages überflügelt. Was passiert, wenn diese wissender und damit unabhängiger wird? Spielberg ist dabei bewusst, dass dieses Thema schon mehrmals zuvor behandelt wurde - nicht nur Parallelen mit Terminator sind offensichtlich -, doch diese Science Fiction wird in der Realität relevanter, Jahr für Jahr.
Klingt weiterhin nach einem sehr interessanten Projekt und wir wünschen uns einen Film mit der nötigen Tiefe und Emotionalität, der sich wohltuend von (unbestritten spaßigem) Transformers-Trash abhebt. Im Juli 2013 soll Robopocalypse in die Kinos kommen, demnächst dürfte die Produktion Fahrt aufnehmen.