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Star Trek - Lower Decks

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Es bleibt immer noch "Star Trek"

"Star Trek" veralbert? "Lower Decks"-Serienschöpfer nimmt Trekkies die Sorgen

"Star Trek" veralbert? "Lower Decks"-Serienschöpfer nimmt Trekkies die Sorgen
2 Kommentare - Fr, 22.05.2020 von N. Sälzle
"Star Trek - Lower Decks" wird den Trekkies etwas zu lachen bieten, aber sich nicht über das Universum lustig machen.

Mit Star Trek - Lower Decks wird das Star Trek-Universum also (wieder) animiert. Doch was können Trekkies von dieser animierten Unterhaltung erwarten, die ja doch auch mit Humor behaftet sein soll?

Sie müssen jedenfalls nicht darum bangen, dass sie oder ihr geliebtes Universum veralbert werden. Im Interview mit Slashfilm sprach Serienschöpfer Mike McMahan über genau jene Sorge - und nimmt sie denjenigen, die von ihr geplagt werden.

Er sei ein großer Star Trek-Fan, erklärt McMahan und fährt fort, dass niemand eine Star Trek-Comedy-Serie brauche, die sich über Star Trek lustig mache oder das Franchise niedermache. Daran hätte er auch gar kein Interesse gehabt. Interesse hätte er stattdessen an einer Star Trek-Serie gehabt, die Canon sein könne, die den Regel der (anderen) Star Trek-Serien folge, die er liebe, und die all das hat, was die Fans an Star Trek lieben, einschließlich der Art und Weise wie Geschichten erzählt werden.

Er sei aber auch Comedy-Autor und werde niemals ernsthafte Star Trek-Geschichten schreiben. Deshalb sei die Handlung von Star Trek - Lower Decks auch auf einem Schiff angesiedelt, das keines der großen, wichtigen Schiffe des Star Trek-Universums sei. Man zeige auch nicht die Crew der Brücke, sondern die rangniedrigen Leute an Bord.

Man könne aber keine großen Geschichten erzählen, ohne, dass sie Einfluss auf das Universum nehmen. Wenn man Star Trek - Lower Decks schaue, erhalte man eine vollständige Star Trek-Episode aus der Sicht der Leute, die ihre ganz persönlichen sozialen und emotionalen Sci-Fi-Geschichten erleben - sie spielen sich nur nicht auf der Brücke ab, die Personen erhalten nicht die Informationen, die auf der Brücke reinkommen und haben nicht die Verantwortung wie die Personen auf der Brücke.

Darin lag laut McMahan auch der große Fallstrick: Wie geht man auf lustige Weise an diese Figuren heran, ohne mit Star Trek zu brechen? Man könne zum Beispiel keinen Morty aus Rick and Morty an Bord haben oder eine schlichtweg dumme Person. Das ließe sich mit der Sternenflotte nicht vereinbaren.

Quelle: Slashfilm
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2 Kommentare
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doctorwu1985 : : Moviejones-Fan
22.05.2020 20:47 Uhr
0
Dabei seit: 13.09.15 | Posts: 639 | Reviews: 0 | Hüte: 18

Keine dummen Charaktere an Bord

Hat er Tilly in Discovery übersehen?

Da Orvill gezeigt hat das Star Trek und Humor gut zusammen passen kann, glaub ich (wenigsten noch bis zur ersten Folge) das "Lower Decks" gut wird.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
22.05.2020 09:51 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Erinnert mich an Star Wars Detours - was glücklicherweise eingestampft wurde.
Ein erfolgreiches und einigermaßen ernstes Franchise wird oft genug von außen, teilweise sehr gut, parodiert. Da bedarf es keiner internen weiteren Versuche und zudem muss man aufpassen, dass es nicht platt rüberkommt. Denn gute Comedy zu schreiben ist nicht leicht.
Hier das negative Star Was Beispiel:


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