Wenn man sich die Aussgen der Sequel-Stars anschaut, dann klangen viele von einer möglichen Rückkehr nicht gerade begeistert. Oscar Isaac erteilte einer Star Wars-Rückkehr nach Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers eine eindeutige Abfuhr und John Boyega machte seinem Frust Luft. Er zeigte sich äußerst unzufrieden darüber, wie man mit seinem Charakter umgegangen sei und wie Finn als bedeutender vermarktet wurde, ehe man ihn in eine bedeutungslose Richtung geschoben hätte. Auch Daisy Ridley zögerte, sich deutlich für eine Rückkehr auszusprechen. Im Gegensatz zu Domhnall Gleeson.
Im Gespräch mit Chris Killian von ComicBook antwortete Gleeson auf die Frage, die ihm öfter gestellt werde. Im Star Wars-Universum gehe schließlich so viel vor sich. Es gehe aber immer darum, ob die Geschichte gut sei. Er sei vielem gegenüber offen, solange die Handlung gut wäre. Also, ja, gerne, antwortet er. Wenn dieser Fall nicht eintreten sollte, wäre das aber auch nicht schlimm. Er sei in drei Filmen, das sei eine Menge.
Im vergangenen Jahr deutete Gleeson bereits an, dass er sich einer Star Wars-Rückkehr nicht zwangsläufig verschließe. Gegenüber IndieWire hatte er damals erklärt, dass es nett gewesen wäre, etwas länger bleiben zu können. Es wäre auch nett gewesen, wenn man mehr von der ganzen Spionage-Geschichte gesehen hätte. Er räumte aber auch ein, dass J.J. Abrams wisse, was er tue und er habe gehört, wie das Publikum den Atem angehalten hätte. Also sei es wohl das Richtige gewesen.
In Anbetracht der vielen Star Wars-Projekte bei Disney+ wäre es nicht überraschend, würde man Gleesons General Hux eines Tages wieder sehen. Bislang scheinen die meisten Projekte für ein Hux-Comeback allerdings in der falschen Epoche angesiedelt zu sein. Aber vielleicht wagt sich Lucasfilm ja eines Tages auch näher an die Sequel-Zeit ran.