Drehbuchautor Gary Whitta (Rogue One - A Star Wars Story) versucht derzeit, den Sci-Fi-Klassiker Starfight wiederzubeleben. Remakes von 80er-Titeln liegen ja im Trend. Aber schon früher hätte es einen neuen Starfight-Film geben sollen, ein echtes Sequel, das Relativity Media in Arbeit hatte. Rechtliche Probleme ließen es platzen, noch bevor Relativity selbst Konkurs anmeldete. Nun erzählt Starfight-Regisseur Nick Castle (ja, der Nick Castle, der jetzt wieder Michael Myers in Halloween spielt), was man für dieses Sequel geplant hatte.
Es sei vor zehn Jahren oder mehr gewesen, vielleicht zwölf. 2005 war es, denkt Castle, und es sollte zu dem Zeitpunkt eine 30 oder 35 Jahre später spielende Fortsetzung werden. Wieder mit den originalen Hauptdarstellern Lance Guest und Catherine Marie Stewart, die als Eltern zurückkehren sollten. Sie hätten ein spaßiges Drehbuch gehabt, sagt Castle, der sich nicht sicher ist, welche Richtung Whitta und Originalautor Jonathan Betuel nun mit ihrem Starfight Remake einschlagen werden. Er hofft aber, dass sie etwas Spaßiges zustande bringen und man die bekannten Charaktere wiedersehen wird.
Erst letztes Jahr habe Betuel die Rechte zurückerhalten, er werde also zum zweiten Mal versuchen, es gebacken zu kriegen, so Castle, der nach eigener Aussage nicht wieder als Regisseur daran beteiligt ist. Hoffentlich könne er im Hintergrund aushelfen, Starfight sei so bereit für ein Revival. Es sei quasi das Letzte aus den 80ern, das noch kein Remake oder Sequel bekommen habe. Und Castle würde zu gerne sehen, dass es fortgesetzt wird.