Auch wenn wir erst kürzlich den ersten Trailer zu The Adam Project sehen konnten, ist das Veröffentlichungsdatum nur noch 3 Wochen entfernt. Netflix schafft es nicht immer, mit den eigenen Filmen das Publikum und die Kritiker zu überzeugen. The Adam Project könnte die positive Ausnahme bilden. Schaffte schon der Trailer, einen guten Eindruck zu vermitteln, hört man ebenfalls viel Positives von den ersten Previews.
"The Adam Projekt" Trailer 1 (dt.)
Im Vorfeld hat Netflix jetzt einen ersten, längeren Clip aus dem Film veröffentlicht, in dem Ryan Reynolds als Adam auf sein jüngeres Ich trifft. Den Clip haben wir für euch unten angehängt.
In dem Sci-Fi-Abenteuer spielt Reynolds die Hauptrolle des zeitreisenden Piloten Adam, der aus dem Jahr 2050 kommt. Um die Frau, die er liebt zu retten, begibt er sich auf eine abtrünnige Rettungsmission. Dabei wird sein Schiff jedoch beschädigt und er muss in der Vergangenheit notlanden. Er ist gezwungen, sich mit seinem jüngeren Ich (Walker Scobell) und seinem verstorbenen Vater (Mark Ruffalo) zusammenzutun, um mit seiner Vergangenheit ins Reine zu kommen und gleichzeitig die Zukunft zu retten.
Schon als der Trailer veröffentlicht wurde, erinnerte der Film viele sehr an die Amblin-Filme der 80er Jahre. Und genau dies war wohl auch die Absicht.
Als Reynolds den ersten Trailer auf Twitter veröffentlichte, sprach er schon davon, die Zeit seines Lebens gehabt zu haben ("the time of my life") in Anlehnung an Dirty Dancing. The Adam Project soll genau die Art von Film sein, mit denen auch er früher aufgewachsen ist. Die Filme von damals, er nennt hier E.T. - Der Außerirdische, Zurück in die Zukunft und Die Goonies, hätten die Kinder als Erwachsene angesprochen. Heute dagegen neige man dazu, dies voneinander zu trennen, indem man sage, Kinderfilme seien wirklich nur Kinderfilme und Filme für Erwachsene eben genau das. Zudem werde man mit einem Inhaltsfeuerwehrschlauch 24 Stunden lang, sieben Tage die Woche besprengt.
Das Storytelling von The Adam Project fühle sich nicht langsam an, er habe also das gleiche Tempo, wie wir uns heutige Filme ansehen. Die Geschichte sei eine sehr persönliche. Eine, mit der sich jeder einzelne Mensch identifizieren könne. Für Reynolds ist dies Magie und genau das, was er an Filmen liebe.
Unter der Regie von Shawn Levy sind auch noch Jennifer Garner, Zoe Saldana, Catherine Keener und Alex Mallari Jr. dabei. The Adam Project wird am 11. März auf Netflix veröffentlicht.