The LEGO Movie war für Warner Bros. auch ein Spiel mit dem Risiko. Vorher wusste keiner so genau, was am Ende dabei herauskommen würde, mit seinen 468 Mio. $ weltweit wischte der Film aber im Nu alle Zweifel weg.
Da war The LEGO Movie 2 schnell geritzt, allerdings erscheinen erst noch zwei andere Klötzchen-Abenteuer, Ninjago im Herbst 2016 und The LEGO Batman Movie im Frühling 2017. Das Gute daran: So können Phil Lord und Chris Miller, die Erfolgsregisseure und Autoren des ersten Teils, zumindest wieder das Drehbuch beisteuern. Auch bei der Regie ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Was die Geschlechterverteilung in The LEGO Movie 2 angeht, haben die beiden schon einen Plan. Lord und Miller möchten in Zukunft noch mehr weibliche Vorbilder kreieren: Ihnen sei es wichtig, dass der Film eine allgemeine Reichweite hat und dass junge Frauen genauso inspiriert werden wie junge Männer. Details zur neuen Story geben sie zwar nicht preis, aber Miller verspricht mehr weibliche Charaktere und überhaupt mehr Frauenkram - was immer er damit auch meint.
Auf dem richtigen Weg ist man, hatte doch The LEGO Movie mit Wyldstyle und Einhorn-Kitty schon zwei gelungene Frauenrollen. Übrigens: Im ersten Teil hätte auch Star Wars-Liebling R2-D2 fast einen größeren Part bekommen, ähnlich wie Batman. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. The LEGO Movie 2 soll 2018 in die Kinos kommen.