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Verpasste Chance sieht er positiv

The Rock über "Hobbs & Shaw 2" & Traumrolle Jack Reacher

The Rock über "Hobbs & Shaw 2" & Traumrolle Jack Reacher
0 Kommentare - Di, 14.04.2020 von R. Lukas
Sollte Paramount eines Tages beschließen, "Jack Reacher" zu rebooten, könnte man noch mal darüber nachdenken, Dwayne Johnson zu casten. Der ist mit "Hobbs & Shaw" aber auch ganz happy.

Wenn ein Dwayne Johnson heute eine Rolle haben will, dann bekommt er sie in der Regel auch, nehmen wir an. Aber das war nicht immer so. Es gab da eine, die er unbedingt haben wollte, die ihm aber durch die Lappen und stattdessen an Tom Cruise gegangen ist: Jack Reacher. Zu gern hätte er den hünenhaften Actionhelden aus den Romanen von Lee Child in Paramounts Filmadaptionen gespielt, was dann dem wesentlich kleiner geratenen Cruise vergönnt war, in Jack Reacher und Jack Reacher - Kein Weg zurück.

In Hollywood werden Schauspieler quasi in Schubladen gesteckt, erzählt Johnson in einem seiner Instagram-Videos, in denen er Fragen der Fans beantwortet. Es gebe Schauspieler, die dank ihres Looks, ihrer Hautfarbe, ihrer Körpergröße usw. um bestimmte Rollen buhlen können. Zu seinem Glück gebe es nicht viele Leute, die so aussehen wie er, meint Johnson. Er sei ein verdammter Glückspilz gewesen, dass all seine Rollen seit Beginn seiner Karriere extra für ihn erschaffen und entworfen worden seien - außer Jack Reacher.

Dies sei vor zehn Jahren und er damals noch in einer anderen Position gewesen, das gebe er zu. Cruise sei der größte Filmstar der Welt gewesen und er nicht, sagt Johnson, der sich - wegen seiner physischen Ähnlichkeiten mit dem Charakter und der Tatsache, dass sie beide "bad dudes" seien - dafür prädestiniert hielt, Reacher zu verkörpern. Als die Absage kam, war er schwer enttäuscht, da er sich Chancen ausgerechnet hatte. "Warum nicht ich?", habe er sich gefragt. Aber mit jeder Tür, die sich schließt, öffnet sich eine andere.

Wenig später bot Universal Pictures ihm die Möglichkeit, für Fast & Furious Five einen Charakter von Grund auf zu erschaffen, einen Charakter aus seiner DNA und eine Erweiterung seiner selbst, wie Johnson es ausdrückt. Mit seinem Seven Bucks-Produktionspartner Hiram Garcia und Fast & Furious-Stammautor Chris Morgan machte er sich ans Werk, und Luke Hobbs war geboren. Er sei überzeugt, dass die Rolle des Jack Reacher ihm nicht den kreativen Freiraum gelassen hätte, mit dem Charakter zu machen, was er habe machen wollen, weil es ein bereits etablierter Charakter, eine weltweit bekannte und beliebte Marke gewesen sei, so Johnson. Er blicke also dankbar darauf zurück, dass er sie nicht bekommen habe.

Am Ende des Videos bestätigt Johnson auch einmal mehr, dass er, Morgan und Seven Bucks Productions schon an einer Fortsetzung von Fast & Furious - Hobbs & Shaw arbeiten (nennen wir sie fürs Erste Fast & Furious - Hobbs & Shaw 2): Morgan werde natürlich wieder schreiben, Seven Bucks wieder produzieren. Man habe viele großartige Charaktere erschaffen, etwa die von Vanessa KirbyIdris Elba und Eiza González, und für diesen nächsten Teil habe man noch ein paar mehr Überraschungen auf Lager. Und weitere großartige Charaktere zu erschaffen, keine Charaktere, aus denen Hobbs die Sch**** rausprügeln könne, denn das sei langweilig, sondern Charaktere, von denen er denke, dass wir uns in sie verlieben werden - Schurken, Helden und Antihelden querbeet. Hobbs wird dann wieder von Jason Stathams Deckard Shaw, seinem Partner wider Willen, unterstützt.

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