Allmählich erkennt man einen interessanten Trend. Während Marvel und DC zwar weiterhin die Leinwand beherrschen, orientieren sich die Filmemacher anscheinend langsam um. Statt lediglich auf die Stoffe dieser beiden Comic-Giganten zu setzen, schaut man sich auch bei anderen Verlagen um, wie die anstehende und gehypte Bloodshot-Verfilmung von Valiant zeigt.
Besonders beliebt ist etwa das, was Image Comics zu bieten hat. Veröffentlicht wurde hier unter anderem The Walking Dead. Als nächstes dürfte dann die Graphic Novel Skyward dran sein, die Joe Henderson gemeinsam mit Lee Garbett erschaffen hat. Henderson sagt vor allem Serienfans etwas, ist er doch der aktuelle Lucifer-Showrunner. Er selbst wird die Vorlage als Drehbuch adaptieren und als ausführender Produzent fungieren, für die Regie hat sich bereits Brad Peyton (Rampage - Big Meets Bigger) angemeldet. Sie beide sollen Skyward für Sony Pictures umsetzen.
Dazu sagt Peyton, dass er und sein Koproduzent Jeff Fierson darauf fokussiert seien, Event-Filme zu machen, unabhängig von Budget und Umfang. Skyward sei eine große Sache. Sie wollen liefern, was ein Anti-Schwerkraft-Film eben liefern sollte, auch auf die Zusammenarbeit mit Henderson freut sich Peyton sehr.
Die Geschichte spielt in einer Welt, in der die Erdanziehungskraft plötzlich drastisch abnimmt und nur noch ein Bruchteil dessen ist, was sie einst war. Der Tag, an dem dieses Ereignis eintritt, wird als "G-Day" bezeichnet. Zwanzig Jahre später hat sich die Menschheit an diese Umstände angepasst, und junge Leute wie Willa Fowler, die nach dem G-Day geboren wurden, kennen es gar nicht mehr anders. Willa liebt ihre der geringen Schwerkraft geschuldeten Fähigkeiten, doch eines Tages erfährt sie, dass versucht wird, die Erdanziehungskraft wieder herzustellen, was die gesamte Welt in eine Katastrophe stürzen könnte.