Alle Welt spricht gerade über das Casting von David Corenswet und Rachel Brosnahan als Clark Kent und Lois Lane, aber vergessen wir nicht, dass uns neben Superman - Legacy in den kommenden Jahren noch viele weitere DC-Filme auf der großen Leinwand erwarten werden.
Einer davon ist Swamp Thing von James Mangold. Wenngleich Swamp Thing gerne zusammen mit anderen DCU-Filmen angeführt wird, so betrachtet Mangold diesen als Stand-alone-Eintrag in die Kinoreihe, wie er gegenüber Variety erklärte. Außerdem gestand er ein, Swamp Thing aus einer völlig anderen Perspektive anzugehen, als dies für die anderen DCU-Titel gehandhabt würde.
Während er sich sicher sei, dass DC Swamp Thing als Franchise betrachte, wolle er den Film schlichtweg als Gothic-Horror-Film über einen Mann bzw. ein Monster betrachten. Schon seit Jahren spiele er mit der Idee eine von Frankenstein inspirierte Geschichte zu erzählen.
Wie Mangold zudem erzählt, hätte er ein recht freundliches Gespräch mit den DC Studios-CEOs James Gunn und Peter Safran geführt, nachdem bekannt geworden sei, dass das Duo diesen Job übernimmt. Was Inhalt des Gesprächs gewesen sei und ob man hauptsächlich über Swamp Thing gesprochen habe, gab er nicht an.
Lange Zeit hatte sich die Beteiligung von Mangold an Swamp Thing nur als Gerücht gehalten, doch im April räumte er schließlich selbst mit den Gerüchten auf und bestätigte, dass er an dem Film arbeite und sich als Regisseur für diesen verantwortlich zeichne. Während er an Swamp Thing arbeitet, ist Mangold übrigens auch mit weiteren großen Titeln beschäftigt. Nachdem er für Lucasfilm Indy 5 stemmen durfte, wird er sich, sobald der Autorenstreik endet, unter anderem auch seinem eigenen Star Wars-Film widmen.