++ Update vom 29.10.2020: Sicherheit geht bei James Cameron vor, sagt Kate Winslet. Von Collider auf das Unterwasser-Setfoto angesprochen, erinnert sie sich: Sie sei auf dem Grund des Wassertanks gelaufen, es sei eine große zeremonielle Sequenz, daher diese riesigen, schweren Flügel, was ziemlich beängstigend gewesen sei. Aber wenn man sieben Minuten lang die Luft anhalten könne, werde man furchtlos. Seltsamerweise habe sie sich ganz auf ihre eigene Fähigkeit, so lange die Luft anhalten zu können, verlassen und kein bisschen Angst gehabt.
Unter Wasser sei alles abgesichert, so Winslet. Es gebe zwei Sicherheitstaucher für jeden Darsteller und zwei an jeder Unterwasserkamera, weshalb eine Menge Leute in diesem Tank gewesen seien. Sie habe sich dort wahrscheinlich sogar sicherer als an Land gefühlt und das Ganze als unglaublich beruhigend empfunden. Für sie habe es etwas sehr Meditatives gehabt, obwohl sie gar nicht meditiere und sonst nie zur Ruhe komme. Zu lernen, die Luft anzuhalten, sei eine der beruhigendsten Sachen gewesen, die sie je gemacht habe, da man seinen Körper verlangsamen müsse. Man müsse seine Pulsfrequenz senken, um seinen Körper mit Sauerstoff anreichern zu können, und anschließend die Luft anhalten. Sie habe also keine andere Wahl gehabt, als aufzuhören, sich zu bewegen, was nicht normal für sie sei.
++ Update vom 27.10.2020: Apropos Luftanhalten - der offizielle Avatar-Twitter-Account hat das nächste Setfoto ausgespuckt, diesmal mit Kate Winslet, die in Avatar 2 und den anderen Sequels Ronal, eine Freitaucherin der Metkayina, mimt. Anbei ein Zitat von ihr aus einem Interview mit dem Hollywood Reporter: Sie habe Freitauchen (oder auch Apnoetauchen) lernen müssen, um diese Rolle zu spielen, und es sei einfach unglaublich gewesen. Ihr längstes Mal beim Luftanhalten seien sieben Minuten und 14 Sekunden gewesen - völlig verrücktes Zeug, findet Winslet.
From Kate Winslet’s recent interview in @THR: “I had to learn how to free-dive to play that role in Avatar, and that was just incredible. My longest breath hold was seven minutes and 14 seconds, like crazy, crazy stuff.” pic.twitter.com/ZYAmZdNgHS
— Avatar (@officialavatar) October 26, 2020
++ News vom 21.10.2020: Noch bis zum 15. Dezember 2022 auf Avatar 2 warten, uff. Aber immerhin, die physische Produktion ist so gut wie abgeschlossen. Und diese Woche gab es gleich zwei Goodies für Avatar-Fans: Zum einen ein offizielles Behind-the-Scenes-Foto von Edie Falco als General Ardmore, der neuen Leiterin der RDA-Aktivitäten auf Pandora und Nachfolgerin des grausamen, aber offenbar noch nicht ganz toten Colonel Miles Quaritch (Stephen Lang). Laut Produzent Jon Landau bereitet sich Falco hier mit Kevin Dorman für eine Szene auf der Brücke des Mutterschiffs vor. Dass bei ihrem Casting von "Sequels" (im Plural) die Rede war, könnte darauf hindeuten, dass sie uns auch über Avatar 2 hinaus begleiten wird, möglicherweise als neue Schurkin.
Zum anderen wurde eine vierteilige Comicserie namens "Avatar: The Next Shadow" angekündigt, die Dark Horse Comics im Januar 2021 veröffentlicht. Sie spielt unmittelbar nach den Ereignissen in Avatar - Aufbruch nach Pandora und setzt die Geschichte von Jake Sully (Sam Worthington) fort. Nur wenige Tage nach der Zerstörung des Heimatbaums der Na’vi muss er feststellen, dass er schlecht dafür gerüstet ist, den internen Konflikt zu entschärfen, der die Omatikaya zu zerreißen droht - und gefährlich unvorbereitet auf eine heimtückische Verschwörung, um ihn für immer aus dem Klan zu entfernen...
Jetzt das Neueste: Sigourney Weaver hat mit der New York Times über das gesprochen, was James Cameron seinen Darstellern abverlangt hat - es ist nicht wenig. Schließlich spielt sich Avatar 2 zu großen Teilen auf und unter dem Wasser ab, da die Ozeane Pandoras im Mittelpunkt stehen. Tiefseetauchen in Key West, Florida und Hawaii war Weavers Hauptmethode, um sich darauf vorzubereiten, denn da ihre Dr. Grace Augustine im ersten Film das Zeitliche gesegnet hat, schlüpft sie nun in eine andere (Na’vi-)Rolle. Auch hat sie mit Elite-Militärtauchern trainiert, sodass sie - nach einem großen Schluck aus der Sauerstoffflasche - über sechs Minuten lang die Luft anhalten konnte. Der Grund liegt auf der Hand: Je länger sie und die anderen Castmitglieder dazu in der Lage waren, desto mehr Takes konnte Cameron während einer einzelnen Unterwasser-Phase drehen.
Sie habe einige Bedenken gehabt, gibt Weaver zu. Aber dafür sei das Training ja da gewesen, und sie habe es unbedingt machen wollen - es habe niemand denken sollen, sie wäre zu alt dafür. Zum Zeitpunkt der Avatar 2-Dreharbeiten war Weaver 70 (wir können es auch kaum glauben...), doch das soll sie nur noch mehr motiviert haben. Wie die Times schreibt, mussten die Schauspieler lernen, nicht zu blinzeln oder den Mund zuzukneifen - beides natürliche Reaktionen, wenn man taucht -, während in einem gigantischen Wassertank ein Take nach dem anderen gefilmt wurde. Weaver hatte Gewichte um die Taille und professionelle Taucher, die ihr in kurzen, regelmäßigen Intervallen zum Luftschnappen an die Wasseroberfläche geholfen haben. Kein Spaziergang, so ein Avatar-Dreh...
Here’s a behind the scenes still of Edie Falco as General Ardmore, the new head of RDA activity on Pandora. pic.twitter.com/USCULPvGfd
— Avatar (@officialavatar) October 19, 2020
Exciting news, Na'vi Nation! A new comic series, Avatar: The Next Shadow, is coming.
— Avatar (@officialavatar) October 16, 2020
Set just after the events of Avatar, the story continues as Jake Sully finds himself ill-equipped to defuse the internal conflicts threatening to tear the Omatikaya apart.
Coming January 2021. pic.twitter.com/CZ8xJSbtpI