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Terminator - Dark Fate

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Wenn "Terminator", dann richtig

Weiche Sarah Connor in "Dark Fate"? Nicht mit Linda Hamilton!

Weiche Sarah Connor in "Dark Fate"? Nicht mit Linda Hamilton!
1 Kommentar - Di, 23.07.2019 von R. Lukas
Jawoll, das ist unsere Sarah Connor! Linda Hamilton weigerte sich, bestimmte Zeilen in "Terminator - Dark Fate" so zu sagen, wie sie im Skript standen - weil sie fand, dass sie nicht zum Charakter passen.

Im Gegensatz zu Kollege Arnold Schwarzenegger war Linda Hamilton seit Terminator 2 - Tag der Abrechnung in keinem Terminator-Film mehr zu sehen. Das ändert sich mit Terminator - Dark Fate, wo sie nach all den Jahren wieder als Sarah Connor in Erscheinung tritt. Eine große Sache, nicht nur für die Macher und die Fans, sondern auch für Hamilton selbst. Deshalb hat sie sich die Entscheidung, ob sie zurückkehren sollte, nicht leicht gemacht. Terminator-Schöpfer James Cameron, der diesen Film produziert, half ihr dabei, indem er ihr eine lange E-Mail mit den Pros und Kontras schickte.

Er sei eben sehr systematisch, erklärt Hamilton, und sie beide seien besorgt gewesen, sie könnten die Fans womöglich enttäuschen. Wenn Terminator - Dark Fate gut wäre, wären sie beide happy. Wenn Terminator - Dark Fate schlecht wäre, sähen sie wie A****löcher aus, meint sie. Und dann noch diese schamlose Geldmacherei! Ganz zu schweigen von der "Lebensfrage", wie Hamilton es nennt: Wolle sie wirklich ihr schönes, ausgeglichenes Leben eintauschen, um sich wieder in diesen Wahnsinn zu stürzen? Aber sie sei froh, es getan zu haben. Denn da so viel Zeit vergangen sei, habe sie die Jahre mit so viel Hintergrundgeschichte und innerem Leben füllen können, um den Charakter anzutreiben.

Allerdings ließ Hamilton nicht alles mit sich und Sarah Connor machen, wie sie weiter verrät. Sie sei normalerweise nicht die Art Schauspielerin, die sich an ihren Charakter klammert, sondern versuche zu tun, was immer von ihr verlangt werde, und es zum Funktionieren zu bringen. Sie denke nicht alles zu Tode. So eine Schauspielerin sei sie nie gewesen - und doch sei es bei Terminator - Dark Fate ein bisschen gewesen, weil sie in Sachen Sarah Connor die Autorität sei.

Mit Regisseur Tim Miller, der immer gesagt habe, er drehe Terminator - Dark Fate wie einen Independent-Film, musste Hamilton da etwas klären: Er wollte ihr zufolge, dass man sich mit Sarah Connor identifizieren, einen Bezug zu ihr haben kann. Aber so sei Sarah nie gewesen! Höchstens im ersten Terminator als nette Kellnerin. Hamilton erschien es, als wolle Miller sie weicher machen, womit sie ganz und gar nicht einverstanden war. Darum habe sie bestimmte Dinge aus dem Drehbuch nicht sagen wollen, Dinge, die ihr zu blöd gewesen seien. Ihr sei dieser Charakter einfach so ungemein wichtig, dass sie offen aussprechen musste, was sich richtig anfühlt und was nicht.

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1 Kommentar
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MisfitsFilms : : Marki Mork
23.07.2019 14:17 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Je mehr News im Netz zu diesem Film erscheinen, umso mehr bekomme ich das Gefühl, dass die Macher des Werks selbst nicht mehr an einen Erfolg glauben .

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