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James Bond - Keine Zeit zu sterben

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Auch er hat "Keine Zeit zu sterben"

Wie tickt Safin? Rami Malek erklärt "James Bond"-Bösewicht (Update)

Wie tickt Safin? Rami Malek erklärt "James Bond"-Bösewicht (Update)
0 Kommentare - Mi, 04.11.2020 von R. Lukas
Einen Schurken muss Daniel Craig noch bezwingen, dann hat er es geschafft und kann beruhigt in "James Bond"-Ruhestand gehen. Allerdings hat es sein Gegner in "Keine Zeit zu sterben" in sich...
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

++ Update vom 04.11.2020: Ist Safin der größte James Bond-Schurke? Nach Christoph Waltz als Ernst Stavro Blofeld könne man keinen kleineren Bösewicht nehmen, erklärt Keine Zeit zu sterben-Regisseur Cary Joji Fukunaga in einem GQ-Artikel über Rami Malek. Man habe größer denken müssen. Es sei knifflig, denn man wolle keinen klischeehaften Superschurken, brauche aber jemanden, der nicht nur für Bond und die Leute, die er liebe, bedrohlich sei, sondern für die ganze Welt.

Was könnte größer sein als Blofeld, Bonds berühmt-berüchtigter Erzfeind? Da fällt uns eigentlich nur Dr. No ein. Tatsächlich kursiert schon länger das Gerücht, Safin könnte der neue Dr. No sein (so, wie "Franz Oberhauser" in Spectre der neue Blofeld war), aber Malek lässt sich nichts entlocken: Das sei interessant, sagt er nur. Er werde da nicht anbeißen, finde es aber interessant. Wir sollen einfach abwarten.

++ News vom 30.10.2020: Nach aktuellem Stand der Dinge startet Keine Zeit zu sterben am 31. März 2021 in unseren Kinos (und nicht auf irgendeiner Streaming-Plattform) - ein volles Jahr später als ursprünglich geplant. Das hält die Beteiligten aber nicht davon ab, über den neuen James Bond-Film zu sprechen. Rami Malek spielt den geheimnisvollen, mit gefährlicher neuer Technologie bewaffneten Schurken aus der Synopsis, Safin sein Name. Und es scheint, als bekomme es Daniel Craig zum Abschluss seiner Bond-Laufbahn noch mal mit einem richtig harten Brocken zu tun.

Wenn er an Safin denke, denke er an jemanden, der akribisch, aber bedächtig sei, und das habe etwas sehr Entnervendes und Verstörendes an sich, sagt Malek selbst. Safin sei jemand, der einem manchmal das Gefühl gebe, beobachtet zu werden, was abermals sehr verstörend sei. Er verlange von einem, zu hinterfragen, was man für richtig und falsch halte und ob die eigene Interpretation dieser zwei Dinge so zutreffend sei, wie sie zu sein scheine.

Und wie versetzt man sich in einem solchen Charakter hinein? Man beginne damit, sich zu fragen, was "böse" sei, meint Malek. Diesen Charakter finde er besonders faszinierend, da er sich von Empathie lösen könne, um seinen Willen bis ins kleinste Detail in die Tat umzusetzen. Safin sei skrupellos, was die Folge von etwas sein könnte, das ihm widerfahren sei - und er laufe Gefahr, hier zu viel zu verraten, teast Malek. Die Tatsache, dass Safin immer noch einen Weg finden könne, um sein eigenes Böses wertzuschätzen, sei ziemlich furchterregend, und für ihn sei es psychologisch nicht leicht gewesen, dies anzuzapfen. Das Make-up hat ihm dabei sicherlich geholfen...

Quelle: GQ
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