Update: Der Name Mary Elizabeth Winstead wurde an dieser Stelle ja schon genannt, nun soll ihre Gemini Man-Verpflichtung fix sein. Sie stach unter anderem Tatiana Maslany aus und schlüpft in die Rolle einer Agentin, die für dieselbe Firma arbeitet wie Will Smiths Henry und den Auftrag hat, ihn zu überwachen.
Aber es dauert nicht lange, bis sie sich mit ihm zusammentut. Denn Henry, ein alternder Auftragskiller, will aus dem tödlichen Business aussteigen, und sein ultimativer Gegner - ein Klon von ihm selbst, 25 Jahre jünger und in absoluter Höchstform - soll ihm das Lebenslicht auspusten. Gesandt hat ihn vermutlich Clive Owen als schurkischer Leiter des Klon-Programms.
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So was wie "unverfilmbar" gibt es nicht. Die technologischen und finanziellen Mittel vorausgesetzt, geht fast alles. Beides hat Gemini Man (seit rund zwanzig Jahren in der Mache!) nun endlich, und noch dazu mit Ang Lee einen Regisseur, der keine Herausforderung scheut.
Für ihn spielt Will Smith einen in die Jahre gekommenen Agenten und Killer der NSA, der sich zur Ruhe setzen will. Doch er ist zum Abschuss freigegeben - und wie sich herausstellt, ist der Mann, der ihn töten soll, ein jüngerer Klon von ihm. Genau daran scheiterte es bislang, aber jetzt nicht mehr. Die erforderliche Technologie steht bereit, und das Casting läuft. Als einer der Antagonisten tritt Clive Owen auf den Plan, Smith kämpft also nicht nur gegen sich selbst. Was die Vergabe der weiblichen Hauptrolle angeht, so soll sich Lee in den kommenden Wochen mit Tatiana Maslany, Mary Elizabeth Winstead und Elizabeth Debicki treffen.
Paramount Pictures und Skydance Media suchen noch nach einem geeigneten Termin für den Drehstart, da Smith auch bei anderen Projekten eingespannt ist (aktuell Aladdin). Im Frühling sollte es aber losgehen, damit Gemini Man seinen Kinotermin - den 3. Oktober 2019 - einhalten kann. Die Postproduktion samt digitaler Nachbearbeitung dürfte ja nicht ohne sein.